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22.12.2019

Initiative schreibt Regierungspräsident Tappeser

(Bad Waldsee) - Die „Initiative B30“ nimmt die "Mobilitätskonferenz nördlicher Bodensee" und Fertigstellung der großen Ortsumfahrung Ravensburg zum Anlass für ein Schreiben an Regierungspräsident Klaus Tappeser. Darin macht sie deutlich, dass nach der Fertigstellung der "B30-Süd" die Ortsdurchfahrten Enzisreute und Gaisbeuren nun die höchste Verkehrsbelastung der B 30 aufweisen. Bei diesem Projekt handelt es sich nicht um die bloße Umfahrung von Dörfern, sondern einen bedeutenden Lückenschluss im großräumigen und hochbelasteten Verkehrsnetz des Bundes. In ganz Baden-Württemberg existiert im Nord-Süd-Verkehr nicht ein Ort mit einer höheren Belastung und zeitgleich ruhender Planung, so die Initiative. Die Initiative will von Regierungspräsident Tappeser die Gründe erfahren, warum der Planungsbeginn nun gerade am Projekt "B 30 Enzisreute-Gaisbeuren" offensichtlich als einziges im Regierungsbezirk verschoben wurde: Der Planungsbeginn soll nun Ende 2022 erfolgen. Darüber hinaus wird Auskunft begehrt, welche planungsvorbereitenden Arbeiten durch Dritte vorgenommen werden können und welche Anstrengungen das Regierungspräsidium unternimmt, um konkret Planerinnen und Planer für das Planungsreferat 44 zu gewinnen.


 




Zeit zu handeln

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Was wir brauchen, ist eine Verkehrspolitik, die keinen Unterschied macht zwischen Ost und West, Nord und Süd, Stadt und Land, Autobahn und Bundesstraße, sondern sich am tatsächlichen Bedarf orientiert.

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Die „Initiative B30“ setzt sich für nachhaltige Verbesserungen an der Bundesstraße 30 von Baindt bis Biberach an der Riß in Oberschwaben ein. Unser Ziel: eine sichere, leistungsfähige und zukunftsfähige Infrastruktur, die Mobilität und Lebensqualität stärkt, Städte und Wirtschaftsstandorte verbindet und die Region nach vorne bringt.

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