B 30 Insider - Ausgabe 2/2020

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Leserbriefe

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B30 Insider EHRLICH • KOMPAKT Nr. 31 Zeitung der "Initiative B 30" Mai - August 2020 In dieser Ausgabe Brückenzustand 2019 Seite 4 Staus 2019 Seite 5 Klarstellung Seite 7 Verkehrszählung findet später statt (Bonn) - Wegen der Corona-Krise verzögert sich die für 2020 geplante bundesweite Straßenverkehrszählung. Das Bundesverkehrsministerium verschob im April die Straßenverkehrszählung auf das Jahr 2021. Seit 1970 finden in Deutschland in der Regel alle fünf Jahre bundesweite Zählungen des Straßenverkehrs statt. Aufgrund der Corona-Krise hat sich das Mobilitätsverhalten vorübergehend drastisch verändert, sodass eine Verkehrszählung zum jetzigen Zeitpunkt keine längerfristig belastbaren Daten liefert. (ff) Q1 Regierungspräsidium verweist auf Ministerium (Tübingen) - Anlässlich der Fertigstellung der großen Ortsumfahrung Ravensburg verdeutlichte die „Initiative B 30“ im November 2019 in einem Schreiben an Regierungspräsident Klaus Tappeser die Dringlichkeit einer Planungsaufnahme am Projekt „B 30 Enzisreute-Gaisbeuren“. In der Antwort vom Februar 2020 verweist die Behörde auf ein Schreiben des Ministeriums für Verkehr Baden-Württemberg. Darin beharrt das Ministerium auf einen Planungsbeginn in der zweiten Jahreshälfte 2022 (Bericht auf Seite 6). (ff) Q2 Verkehr in Corona-Zeiten Der weltweite Ausbruch mit dem neuartigen „Corona-Virus“ hemmt alle Lebensbereiche und Gewohnheiten. Zur Eindämmung der Atemwegserkrankung „COVID-19“ rief die Weltgesundheitsorganisation (WHO) am 30. Januar 2020 die internationale Gesundheitsnotlage aus. Am 11. März 2020 erklärte die WHO die Epidemie zu einer Pandemie. Ab Ende Februar 2020 breitete sich die Erkrankung „COVID-19“ auch in Deutschland rasch aus. Am 17. März stufte das Robert-Koch-Institut (RKI) die Gefährdung für die Gesundheit der Bevölkerung als insgesamt „hoch“ ein. Daraufhin legten zunächst einzelne Bundesländer Maßnahmen zu Ausgangsbeschränkungen fest. Ab dem 18. März 2020 wurden in Baden-Württemberg alle größeren Versammlungen und Veranstaltungen untersagt, Kirchen, Synagogen, Moscheen, Kultur- und Bildungseinrichtungen geschlossen. Am 22. März 2020 einigten sich Bund und Länder auf ein umfassendes Kontaktverbot. Geschlossen bzw. verboten wurden vorerst: Gastronomie (außer Mitnahme von Speisen und Getränken), Freizeit-, Sport- und Kultur-Veranstaltungen, Dienstleistungen im Bereich der Körperpflege (Frisör), Freizeit sowie Schulen, Hochschulen, Kindergärten und Kindertagesstätten. Tierparks, öffentliche Spiel- und Bolzplätze, Hotels, Pensionen, Campingplätze und Wohnmobilstellplätze mussten schließen. Untersagt wurde auch der Betrieb von Reisebussen für Freizeitreisen. Weiterhin geöffnet bleiben Geschäfte für Waren des täglichen Bedarfs, wie Lebensmittel, Drogerieartikel und Treibstoffe Q3. Am 15. April 2020 veröffentlichte die Bundesregierung einige Lösungsansätze für eine vorsichtige Rückkehr in einen vorerst neuen Alltag und mit Schutzauflagen für den Öffentlichen Nahverkehr, Schulen und Geschäfte. Sie machte deutlich, dass die veränderte Situation so lange anhalten wird, bis es einen Impfstoff gibt Q4. Das Sozialministerium Baden-Württemberg veröffentlicht wöchentlich eine überarbeitete „Corona-Verordnung“ über infektionsschützende Maßnahmen Q5. Am 27. April 2020... Titelthema ...führte Baden-Württemberg eine Maskenpflicht in Bussen und Bahnen ein Q6. Eine Lockerung der Maßnahmen ist unter Einhaltung strenger Schutzmaßnahmen geplant. So dürfen ab dem 4. Mai 2020 Schulen und Frisöre wieder öffnen Q7. Am 30. April 2020 gab es weltweit bereits über 3,2 Millionen bestätigte Infizierte und über 230.000 Verstorbene - die größte Anzahl davon in den USA, Italien und Großbritannien Q8. Vor Ort: Verkehrsgeschehen in Corona-Zeiten Mancherorts scheinen Straßen und Plätze wie ausgestorben. Wie erleben B 30-Anwohner die Corona-Krise? Gefühlt feststellbar ist eine deutliche Zunahme des Lkw-Verkehrs und eine Abnahme des Pkw-Verkehrs. Am Abend, nachts und an Wochenenden ist es ruhiger geworden. Trotz der Corona-Beschränkungen bestand Anfang April auf der B 30 durch die Orte Gaisbeuren und Enzisreute noch reger Verkehr. Rückstaus treten seltener auf; sie sind von der Länge und Dauer kürzer. Von Karfreitag bis Ostermontag herrschte deutlich weniger Verkehr als üblich. Nach den Ostertagen dominierten wieder Lkw, die u.a. die Dinge des täglichen Bedarfs bringen. Das Gros des Güterverkehrs wird über die Straße abgewickelt, um die Versorgung der Bevölkerung vor Ort und in der Region aufrecht zu erhalten. Auch die Versorgung der Städte erfolgt durch Lkw. Vor Ort sind ungewohnte Szenen zu beobachten: Krankentransporte mit Polizeieskorte oder Notarzt. Geschwindigkeitsbeschränkungen scheinen bei allen Fahrzeugarten und noch mehr Fahrern als zuvor, keine Rolle zu spielen. Politik und Umwelt Während das Bundesministerium für Verkehr an der Aufrechterhaltung der Güterversorgung arbeitet Q9, freuen sich Umweltschützer darüber, dass der Autoverkehr abgenommen hat und mehr Menschen mit dem Fahrrad fahren Q10. Das Landesverkehrsministerium betrachtet den Rückgang im Öffentlichen Personennahverkehr mit großer Sorge Q11. Über Ostern forderte der Landesverkehrsminister zum Radfahren auf Q12. Nach der Corona-Krise wird ein schnelles Wiederauffahren der Aufträge im Straßenbau angestrebt; gleichzeitig seien Baustellen vorzuziehen Q13. Güterverkehr Zur Vorbeugung von Versorgungsengpässe lockerten die Bundesländer auf Anraten des Bundesministeriums für Verkehr, das Sonn- und Feiertagsfahrverbot für Lkw. Zur Sicherstellung der flächendeckenden Verfügbarkeit von Waren des täglichen Bedarfs, von Gütern zur medizinischen Versorgung sowie von Treibstoffen erlaubte das Bundesministerium für Verkehr eine Verlängerung der Lenkzeiten von Lkw-Fahrerinnen und Fahrern. Das Bundesministerium entschied zudem eine Lockerung der Kabotageregelung (gewerblicher Güterkraftverkehr mit Be- und Entladeort in einem Staat durch einen Unternehmer, der in diesem Staat weder Sitz noch Niederlassung hat) für diese Waren und Güter, nahm die Entscheidung jedoch bereits am 27. März wieder zurück Q14. Am 16. März 2020, 8 Uhr schränkte Deutschland den Grenzverkehr zu Frankreich, Luxemburg, Österreich, Dänemark und der Schweiz aufgrund der Corona-Pandemie stark ein. Reisen ohne triftigen Grund sind in der Pandemie zunächst nicht mehr möglich. Der Warenverkehr ist hiervon nicht betroffen. Lkw-Fahrerinnen und -Fahrer erleben an den Grenzen durch Einreise- und Gesundheitskontrollen Zeitverzögerungen und Probleme bei der Versorgung an Rastanlagen. Das Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur hat daher eine kostenfreie Hotline eingerichtet: (08 00) 9 555 777 Q15. Sanitäre Angebote, Duschen und Händewaschen, wie es vor der Krise üblich war, gibt es vielerorts nicht mehr Q16. Der Bund reagiert u. a. mit Duschcontainern auf Rastanlagen an Autobahnen Q17. Baden-Württemberg führte für Berufspendler (Schweiz, Frankreich) einen Passierschein ein. Auch Lkw-Transitverkehr ist möglich, da die Lieferketten aufrechterhalten bleiben sollen Q18. Bei den Transporten nach Italien und Österreich besteht ein größerer Verwaltungsaufwand: Haben die Fuhrunternehmen keinen Rechtssitz in Italien, müssen Lkw-Fahrerinnen und -Fahrer bei der Einreise eine Eigenerklärung auf Italienisch ausfüllen, die für 72 Stunden gültig ist. Der Aufenthalt kann auf Antrag um weitere 48 Stunden verlängert werden. Die Transporte von Italien durch Österreich nach Deutschland sind unter strikten Vorgaben möglich. In Österreich wird die Durchreise ohne Pausenaufenthalt gestattet. Lkw-Fahrerinnen und -Fahrer sollten nicht aussteigen, Schutzausrüstung wie Einweghandschuhe tragen, beim Be- und Entladen von Waren einen Mindestabstand zu anderen Personen wahren, Transportpapiere sowie andere Dokumente telematisch übermitteln. Am 16. März 2020 beschloss die EU-Kommission eine Richtlinie mit dem Ziel die Gesundheit zu schützen und gleichzeitig die Verfügbarkeit von Waren bei Grenzkontrollen zu gewährleisten. Demnach haben bei Grenzkontrollen dringende Warenlieferung Vorrang, wie Medizingüter und leicht verderbliche Nahrungsmittel Q19. Mobilitätsverhalten Google ist als Suchmaschine bekannt, bietet mit Google Maps aber auch Verkehrsinformationen. Eine Auswertung von Google ergab u.a. in Deutschland eine deutliche Veränderung des Mobilitätsverhaltens infolge der Corona-Pandemie- und Maßnahmen: Um rund 60 Prozent gingen Einkaufsfahrten sowie Fahrten zu Erholungseinrichtungen zurück. Ebenso verzeichnet wurde ein Rückgang von rund 30 Prozent der Fahrten zum Arbeitsplatz und rund 50 Prozent im Öffentlichen Personenverkehr. Ausfahrten zu Parks nahmen dagegen um rund 35 Prozent zu, sowie der Verkehr in Wohngebieten um rund 10 Prozent Q20. Nach Umfragen im März... Titelthema / Aus Bund und Land ...fördert die Angst vor Ansteckungen mit dem Corona-Virus in Deutschland den Umstieg vom ÖPNV auf das Auto Q21. Nach einer ADAC-Befragung Ende März, fahren erheblich weniger Menschen zur Arbeit und jeder vierte Befragte nicht mehr mit öffentlichen Verkehrsmitteln. Bei den Personen, die bisher schon mit Bus, Bahn und Zug unterwegs waren, beträgt der Rückgang sogar 43 Prozent. Die Mehrheit der Befragten gab an, die einzelnen Verkehrsmittel in Zukunft nahezu unverändert zu nutzen. Ein Verlierer könnte der Luftverkehr mit einem Rückgang von 25 Prozent sein. 27 Prozent gaben an, nach der Krise mehr zu Fuß zu gehen, 21 Prozent mehr das Fahrrad zu nutzen, jedoch auch 16 Prozent häufiger mit dem Auto zu fahren Q22. Mobilitätskosten Im April „stürzte“ der Ölpreis gegenüber dem 1-Jahreshoch zeitweise um über 150 Prozent ab (WTI) Q23. Ursache für den rapiden Preisverfall ist der Rückgang der weltweiten Nachfrage durch die Corona-Krise Q24. Der Preisverfall macht sich an den Tankstellen mit deutlich niedrigeren Preisen bemerkbar Q25. (ff) Telefonkonferenz der Verkehrsminister Die für den 26./27. März 2020 geplante reguläre Verkehrsministerkonferenz in Aachen konnte nicht stattfinden. In einer Telefonkonferenz besprachen die Verkehrsministerinnen und Verkehrsminister der Länder sowie Bundesverkehrsminister Andreas Scheuer die Auswirkungen der Corona-Krise auf den Verkehrsbereich. Fazit: Der öffentliche Personen- und Warenverkehr besitzt eine existenzielle Notwendigkeit, damit in der aktuellen Situation Beschäftigte im Gesundheitsbereich und in der Lebensmittelversorgung weiterhin ihre Arbeitsplätze erreichen können sowie Lieferketten und damit die Versorgungssicherheit der Bevölkerung gewährleistet bleibt. Bundesweit fahren wegen der sinkenden Nachfrage viele Busse und Bahnen Sonderfahrpläne mit reduzierter Leistung. Angesichts von Ausgangsbeschränkungen arbeiten die Länder an einem stabilen Grundangebot auch bei einem höheren Krankenstand. Die Verkehrsminister forderten Bundesverkehrsminister Scheuer auf, dafür Sorge zu tragen, dass die Deutsche Bahn AG auf der Schiene bei den Stations- und Trassengebühren auf Stornokosten verzichtet. Die Länder sehen ein großes finanzielles Problem, wenn die Fahrgeldeinnahmen (Schiene und ÖPNV) dramatisch sinken - in Folge der Corona-Krise und -Maßnahmen. Eine schnelle Lösung ist notwendig: Nach der Pandemie muss es wieder einen leistungsfähigen ÖPNV geben. Die Beschlüsse von Bundesregierung und Bundestag zur Unterstützung von Unternehmen und Beschäftigten begrüßen die Verkehrsminister. Mit allen Mitteln müsse verhindert werden, dass Verkehrsunternehmen in die Insolvenz geraten und (deren) Beschäftigte ihre Arbeit verlieren. Im Luftverkehr ist der Passagierverkehr praktisch zum Erliegen gekommen. Die Existenz vieler Flughäfen und Airlines ist bedroht. Die überwiegend in öffentlicher Hand befindlichen deutschen Flughäfen sind von den bisher aufgelegten Förderprogrammen der Bundesregierung ausgeschlossen. Hier seien Bund und die EU-Kommission gefragt ihre Beihilfen der dramatischen Situation anzupassen. Zur Sicherstellung der Güterversorgung und Aufrechterhaltung von Lieferketten wurden in allen Bundesländern Lockerungen beim Lkw-Sonn- und -Feiertagsfahrverbot eingeführt sowie die Lenk- und Ruhezeiten flexibilisiert. Die Länder setzen sich für eine verbesserte Situation zur Verpflegung und Versorgung von Lkw-Fahrerinnen und Fahrer auf den Rastanlagen der Bundesautobahnen ein. (ff) Q26 CO2-Monitoring im Verkehrsbereich kommt (Berlin) - Die Bundesregierung beschloss Anfang Oktober 2019 das „Klimaschutzprogramm 2030“. Das Brennstoffemissionshandelsgesetz führt für die Bereiche, die nicht am europäischen Emissionshandel teilnehmen (Verkehr, Wärme, Abfall, Landwirtschaft) ab 2021 ein nationales Emissionshandelssystem ein. Ziel ist es in diesen Bereichen durch eine ansteigende CO2-Bepreisung einen Anreiz zur Reduzierung von Treibhausgasemissionen zu setzen. Das Gesetz sieht ein strenges Monitoringverfahren vor. Die Fortschritte in den einzelnen Sektoren werden jährlich ermittelt. Kommt ein Sektor von seinem Minderungspfad ab, steuert die Bundesregierung unverzüglich nach. Die Fortschritte werden durch einen unabhängigen Expertenrat für Klimafragen begleitet. (ff) Q27 Bündnis für moderne Mobilität gegründet (Berlin) - Das „Bündnis für moderne Mobilität“ wurde am 21. November 2019 gegründet. Bund, Länder und Kommunen wollen gemeinsam eine moderne Mobilität in Stadt und Land gestalten. Das Bündnis bearbeitet alle Facetten der zukünftigen Mobilität in urbanen und ländlichen Räumen. Handlungsfelder an den Schnittstellen der Verantwortungsbereiche von Kommunen, Ländern und Bund werden identifiziert sowie konkrete Lösungsvorschläge und ein „Fahrplan“ zur Umsetzung der erforderlichen Maßnahmen entwickelt. Gemeinsames Ziel ist eine Mobilität, die gleichwertige Lebensverhältnisse in Stadt und Land sichert, die vereinbarten Klimaschutzziele erreicht, die Lebensqualität verbessert und bezahlbar ist. Wichtige Arbeitsbereiche sind der Ausbau des Rad- und Fußverkehrs sowie des ÖPNV im städtischen und ländlichen Raum sowie dessen Digitalisierung und Vernetzung. Umweltfreundlicheren Verkehrsmitteln soll der notwendige Platz eingeräumt werden. (ff) Q28 Aus Bund und Region Immer mehr Brücken in schlechtem Zustand (Region) - Immer mehr Brücken der Bundesstraße 30 befinden sich in einem immer schlechteren Zustand. Das zeigt ein Vergleich der Brückenstatistik der Bundesanstalt für Straßenwesen für die Jahre 2015 und 2019. Trotz aller Bemühungen und zahlreicher Baustellen in den letzten Jahren, werden diverse Bauwerke als „noch ausreichend“ bewertet. 2015 wiesen die Brücken der B 30 eine durchschnittliche Zustandsnote von 1,9 auf. Dieser Durchschnittswert wurde zwar 2017 und 2019 gehalten, doch konkret im Detail betrachtet: Waren 2015 noch 32 Brücken in „noch ausreichendem Zustand“, so waren es 2019 bereits 44. Das entspricht einer Zunahme von rund 40 Prozent. Die Brücken mit den schlechtesten Zustandsnoten liegen fast ausschließlich auf dem Streckenabschnitt von Hochdorf bis zum Ausbauende bei Neu-Ulm sonst bei Bad Waldsee und Ravensburg sowie eine Brücke bei Meckenbeuren. Sie wurden überwiegend in den sechziger bis achtziger Jahren des zwanzigsten Jahrhunderts erbaut. Hintergrund Im Verlauf der Bundesstraße 30 bestanden Ende 2019 insgesamt 206 Brücken mit einer Brückenfläche von 92.806 m². Zu zehn neu erbauten Brücken war die Brückenfläche jedoch noch nicht bekannt. Die Brücken wurden von 1952 bis 2018 errichtet. Vier weitere Brücken liegen im Verlauf der „B 30 alt“ von Ravensburg bis Ravensburg-Untereschach. Grundlage der Zustandsnote für Brückenbauwerke sind die Ergebnisse der nach DIN 1076 regelmäßig stattfindenden Bauwerksprüfungen unter Berücksichtigung der „Richtlinien zur einheitlichen Erfassung, Bewertung, Aufzeichnung und Auswertung der Bauwerksprüfungen nach DIN 1076“. Ausschlaggebend für den Bauwerkszustand sind die für die einzelnen Teilbauwerke vom Bauwerksprüfer im Rahmen der Prüfung festgestellten einzelnen Schäden bzw. Mängel, die hinsichtlich ihrer Auswirkungen auf die Standsicherheit, Verkehrssicherheit und Dauerhaftigkeit bewertet und zu einer Zustandsnote von 1,0 bis 4,0 zusammengefasst werden. Die Zustandsnote bildet die Grundlage für die weitere Erhaltungsplanung. Eine hohe Zustandsnote beschreibt zwar einen schlechten Bauwerkszustand. Dies kann aber auch z. B. durch fehlende Gitterstäbe im Geländer ausgelöst werden oder sich auf eine große Anzahl von Schäden mit Beeinträchtigung der Dauerhaftigkeit beziehen, ohne dass die Standsicherheit gefährdet ist. (ff) Q29 Aus der Region Längere Staus im Baustellenjahr (Region) - Rund 3.750 Staus gab es 2019 auf der Bundesstraße 30 von Ulm bis Friedrichshafen. Die Staulänge summierte sich auf rund 5.900 km. Auto- und Lkw-Fahrer verbrachten rund 2.900 Stunden im Stau. Besonders häufig staute es sich 2019 bei Ravensburg, Lochbrücke/Friedrichshafen und Gaisbeuren. Die Hauptursache für Staus ist weiterhin hohes Verkehrsaufkommen. Stauschwerpunkte Auf der B 30 staute es sich 2019 am häufigsten bei Ravensburg (1.167 Staus, 1.611 Stau-km, 998 Stau-Stunden), Lochbrücke/Friedrichshafen (647 Staus, 780 km, 500 Stunden), Gaisbeuren (605 Staus, 1.144 km, 434 Stunden) und Ulm/Neu-Ulm (572 Staus, 867 km, 446 Stunden). Am stauanfälligsten waren die Streckenabschnitte: Ravensburg-Nord bis Ravensburg-Mariatal (23,7 % der Stau-Kilometer), Bad Waldsee bis Enzisreute (16,2 %), Ulm-Wiblingen bis Neu-Ulm (13,8 %) und Siglishofen bis zum Kreisverkehr im Seewald (10,3 %). Während bei Ulm Baustellen für große Staus sorgten, verursachte das hohe Verkehrsaufkommen bei Ravensburg, Gaisbeuren und Lochbrücke/Friedrichshafen die Staus. Werktage besonders betroffen Die meisten Staus wurden an Werktagen von 7.05 - 8.50 Uhr und 15.05 - 18.35 Uhr gezählt - an Samstagen, Sonn- und Feiertagen hingegen nur wenige. Stauursachen waren vor allem hohes Verkehrsaufkommen (66,5 %) und Baustellen (27,3 %). Auffällig gegenüber den Vorjahren war an Freitagen ein Rückgang von morgendlichen Staus bei einer Zunahme nachmittäglicher Staus. Staus im Jahresverlauf Die meisten Staus gab es im Oktober, die wenigsten im August. Traditionell finden im Oktober große Messen in Ravensburg und Friedrichshafen statt. Ausblick Die große B 30-Ortsumfahrung Ravensburg ging Anfang Dezember 2019 vollständig unter Verkehr. Somit wird ein erheblicher Staurückgang bei Ravensburg erwartet. Die großen Stauschwerpunkte liegen dann künftig im Süden der Stadt Bad Waldsee (Landkreis Ravensburg) und im Bereich Friedrichshafen/Lochbrücke/Meckenbeuren (Bodenseekreis). (ff) Q30 Aus der Region Verkehrsdaten zugänglich (Region) - Die Website b30oberschwaben.de öffnet ihren Verkehrsdatenschatz: Die Verkehrsdaten-API ermöglicht Entwicklern seit April 2020 weltweit Echtzeitverkehrsdaten in öffentlich zugänglichen Mobil- und Webanwendungen zu verwenden. Aus einem frei wählbaren Kartenbereich bietet die API den Abruf von Echtzeitverkehrsdaten aus dem klassifizierten Straßennetz. Die Daten werden jede Minute aktualisiert und gelten zwei Minuten lang. Neben der Wahl eines Kartenbereichs ermöglicht die API mehrere Detaillierungsgrade bei der Datenabfrage und ist im JSON- oder XML-Format möglich. Die Verkehrsdaten stehen in Deutsch, in Englisch und auch auf Schwäbisch zur Verfügung. Ein Beispielabruf ist möglich unter: www.b30oberschwaben.de/verkehrsdaten-api.html Zur Nutzung der Verkehrsdaten-API ist ein kostenfreier API-Account erforderlich. Er enthält 1.500 kostenfreie API-Aufrufe. Für weitere API-Aufrufe fällt kostendeckend ein Entgelt an. Es wird über ein Prepayed-Verfahren abgerechnet. (ff) Q31 10-jähriges Bestehen nicht gefeiert (Bad Waldsee) - Die „Initiative B 30“ wurde im März 2010 gegründet. Aufgrund der Corona-Krise und -Maßnahmen konnte im Frühjahr 2020 das 10-jährige Bestehen nicht gefeiert werden. Aufgrund der anhaltenden Situation ist die Nennung eines Ersatztermins leider nicht möglich. (ff) Verkehrsministerium hält an Planungsstart 2022 fest (Stuttgart / Bad Waldsee) - Das Ministerium für Verkehr Baden-Württemberg beharrt auf einen Planungsbeginn am Projekt „B 30 Enzisreute - Gaisbeuren“ in der zweiten Jahreshälfte 2022. Mittlerweile konnten zwar weitere Planer eingestellt werden, das Land habe aber aktuell dennoch keine Mittel für die B 30-Planung. Diese Antwort erhielt die „Initiative B 30“ vom Ministerium für Verkehr Baden-Württemberg, auf eine Anfrage von November 2019. Das für die Planung zuständige Regierungspräsidium Tübingen setzt trotz Stellenaufwuchses auf frei werdende personelle Kapazitäten bei anderen Projekten. Entsprechend der Umsetzungskonzeption des Ministeriums für Verkehr liege der Planungsbeginn unverändert im zweiten Halbjahr 2022. Bei der Aufstellung des Staatshaushaltsplanes 2020/2021 hat sich das Ministerium für Verkehr erfolgreich für die Fortsetzung des 2015 begonnenen Stellenaufwuchsprogramms eingesetzt. Die Besetzung der Stellen ist allerdings weiterhin sehr schwierig und der Fachkräftemangel deutlich spürbar. Die Vielzahl vordringlicher Maßnahmen bei gleichzeitig knappen Mitteln führt zwangsläufig zu einer Einordnung auf einer Zeitschiene. Am Planungsstand der beiden Maßnahmen B 30 OU Gaisbeuren und OU Enzisreute hat sich seit dem Frühjahr 2019 nichts geändert, so das Ministerium. (ff) Q32 Bund erfreut über Planungsperspektive (Berlin / Bad Waldsee) - Der Parlamentarische Staatssekretär Steffen Bilger antwortete im Januar 2020 der „Initiative B 30“ auf eine Anfrage von November 2019. Nach Artikel 85 Absatz 1 Grundgesetz liegt die Planung grundsätzlich in der Verantwortung eines Bundeslandes. Demnach müsse das Land auch die Kosten der Planung aus dem Landeshaushalt tragen. Dem Bund ist die Bedeutung des Projektes für die Menschen in Enzisreute und Gaisbeuren sowie für die Region bekannt. Das Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur lobt das langjährige Engagement der „Initiative B 30“. Nicht zuletzt sei es durch das Engagement der Initiative gelungen, dass für Gaisbeuren und Enzisreute eine Perspektive besteht, die Planung in einem überschaubaren Zeitraum aufzunehmen. Ein Planungsbeginn wird voraussichtlich im zweiten Halbjahr 2022 angestrebt. Eine solch absehbare Planungsperspektive ist nach Auffassung des Bundesverkehrsministeriums erfreulich. (ff) Q33 Verkehrsinfo jetzt auch Schwäbisch (Region) - Der Verkehrsinfodienst auf b30oberschwaben.de wurde überarbeitet. Neben neuen und weiteren Verkehrsdatenanbietern stehen erstmals Einstellungsmöglichkeiten zur Verfügung. So lässt sich jetzt u.a. als Sprache Schwäbisch einstellen. Der Verkehrsinfodienst ist abrufbar unter: www.b30oberschwaben.de/verkehrsinfo.html. Dieser Dienst beschränkt sich auf die Bundesländer Baden-Württemberg und Bayern. Die dargestellten Verkehrsdaten werden von privaten, öffentlich-rechtlichen Anbietern und der Polizei Baden-Württemberg bezogen und durch Benutzermeldungen ergänzt. (ff) Q34 Aus der Region Wer ist Wikipedia-Hauptautor? Wer etwas über die Bundesstraße 30 erfahren möchte, schlägt oft bei der Online-Enzyklopädie Wikipedia nach. Dort sind vielfältige Informationen zur B 30 lesbar, wie z. B. über deren Verlauf, den geschichtlichen Hintergrund bis hin zu Defiziten und Ausbauplänen. Maschinenbautechniker Robert Dietz aus Berg bei Ravensburg ist einer der maßgeblichen Hauptautoren. Das vermittelt der erste Eindruck eines Artikels der Schwäbischen Zeitung vom 15.04.2020 in der Ausgabe Ravensburg-Weingarten. Als der Bau der B 30 in Gang gewesen sei, seien ihm Fragen aufgekommen, denen habe er nachgehen wollen. So habe er sich in seine Recherchearbeit vertieft und begonnen an dem Beitrag zur Bundesstraße 30 auf Wikipedia maßgeblich mitzuarbeiten. Schon seit Jahren befasse er sich mit der B 30. Dietz bekräftigte, dass er für seine Recherchen Erkundungen u.a. beim Regierungspräsidium Tübingen eingeholt habe. Mit dem Artikel zur B 30 belege er aktuell Platz 18 der Rangliste der Autoren. In den vergangenen drei Jahren habe er am Artikel nur noch Pflege betrieben, weil dieser inzwischen einen recht guten Stand erreicht habe Q 35. Klarstellung Für den Wikipedia-Artikel „Bundesstraße 30“ schrieben bis zum 15.04.2020 insgesamt 151 Autorinnen und Autoren. Die drei Hauptautoren aus Bad Waldsee und München steuerten etwa 75 Prozent des Inhalts bei, Robert Dietz aber nur 0,3 Prozent: Am 09.09.2007 ergänzte er einen bestehenden Absatz mit 42 Wörtern. Eine Aktualisierung am Artikel nahm er offenbar noch nie vor. Die tatsächlichen Hauptautoren des Artikels waren wenig erfreut. R. Dietz arbeitet in der Wikipedia an diversen Artikeln mit. Die Hauptarbeit am Artikel „Bundesstraße 30“ leisteten jedoch andere Autoren Q36. Am 16.04.2020 entschuldigte sich die Redakteurin auf Nachfrage bei einem der Hauptautoren telefonisch. Dietz habe mehrfach betont, dass er nur einer von vielen Autoren sei. Eine Richtigstellung erfolge, nach Rücksprache mit der verantwortlichen Redaktion, dennoch nicht. (ff) Impressum Herausgeber "Initiative B 30" Franz Fischer Alter Bühlweg 8 88339 Bad Waldsee Deutschland info@b30neu.de www.b30neu.de Redaktionsleitung Franz Fischer, presserechtlich verantwortlich. Redaktion Franz Fischer Redaktionsschluss Jeweils 14 Tage vor Erscheinen. Letzte Änderung an dieser Ausgabe: 21.05.2023 21:52 Anzeigenannahme Franz Fischer Tel. +49 (0) (15 15) 7 76 23 02 info@b30neu.de Datenschutz www.b30neu.de/datenschutz Druck "B30 Insider" wird bei wichtigen Themen von großem Interesse und wirtschaftlicher Vertretbarkeit oder per Sponsoring gedruckt. Die Auflage richtet sich nach dem Bedarf und beträgt in der Regel 500 bis 1000 Exemplare. Erscheinen "B30 Insider" erscheint dreimal jährlich. Quellen Lesen Sie B 30 Insider online: www.b30neu.de/insider Quellen / Grundlagen Q1 Die Anfrage der „Initiative B30“ liegt der Redaktion vor Q2 Das Schreiben des Regierungspräsidiums Tübingen liegt der Redaktion vor Q3 https://sozialministerium.baden-wuerttemberg.de/de/gesundheit-pflege/gesundheitsschutz/infektionsschutz-hygiene/informationen-zu-coronavirus/verordnungen/ Q4 https://www.bundeskanzlerin.de/bkin-de/aktuelles/bund-laender-corona-1744306 Q5 https://sozialministerium.baden-wuerttemberg.de/de/gesundheit-pflege/gesundheitsschutz/infektionsschutz-hygiene/informationen-zu-coronavirus/verordnungen/ Q6 https://vm.baden-wuerttemberg.de/de/service/presse/pressemitteilung/pid/maske-als-wichtiger-schritt-in-ein-normales-leben/ Q7 https://www.swrfernsehen.de/marktcheck/friseure-duerfen-wieder-oeffnen-corona-100.html Q8 https://en.wikipedia.org/wiki/Template:2019%E2%80%9320_coronavirus_pandemic_data Q9 https://twitter.com/steffenbilger?lang=de Q10 https://www.stuttgarter-zeitung.de/inhalt.winfried-hermann-zum-stillstand-im-verkehr-vom-albtraum-des-gruenen-ministers.17fd054a-7842-494d-af2f-5750945d1932.html Q11 https://vm.baden-wuerttemberg.de/de/service/presse/pressemitteilung/pid/verkehrsminister-hermann-schueler-abos-bitte-nicht-kuendigen/ Q12 https://vm.baden-wuerttemberg.de/de/service/presse/pressemitteilung/pid/radfahren-im-nahbereich-statt-grosser-osterausfluege-mit-auto-oder-bahn/ Q13 https://vm.baden-wuerttemberg.de/de/service/presse/pressemitteilung/pid/corona-pandemie-ministerium-und-bauwirtschaft-im-gespraech/ Q14 https://www.verkehrsrundschau.de/nachrichten/deutschland-setzt-kabotage-regeln-in-corona-krise-doch-nicht-aus-2587565.html Q15 https://www.weingarten.ihk.de/branchen/verkehrswirtschaft/news/coronavirus-tipps-fuer-verkehrsunternehmen-und-deren-beschaeftige-4731562#titleInText0 https://www.bmvi.de/SharedDocs/DE/Artikel/K/Corona/lkw-fahrerInnen Q16 https://www.tagesspiegel.de/wirtschaft/kaffee-neben-dixi-klos-so-hart-ist-der-job-des-lkw-fahrers-in-der-coronakrise-geworden/25740226.html Q17 https://vm.baden-wuerttemberg.de/de/service/presse/pressemitteilung/pid/konkrete-hilfe-fuer-lkw-fahrer-1/ Q18 https://im.baden-wuerttemberg.de/de/service/presse-und-oeffentlichkeitsarbeit/pressemitteilung/pid/verlaengerung-der-grenzkontrollen/ Q19 https://www.weingarten.ihk.de/servicemarken/wirtschaftsstandort-bodensee-oberschwaben/coronavirus/coronavirus-lieferketten-transport-4718936 Q20 https://www.google.com/covid19/mobility/ Q21 https://www.springerprofessional.de/mobilitaetskonzepte/corona-krise/viele-deutsche-steigen-wegen-corona-vom-oepnv-auf-das-auto-um/17825884 Q22 https://www.adac.de/verkehr/standpunkte-studien/mobilitaets-trends/corona-mobilitaet/ Q23 https://www.finanzen.net/rohstoffe/oelpreis/chart Q24 https://www.spiegel.de/wirtschaft/corona-krise-oelpreis-stuerzt-zeitweise-um-40-prozent-ab-a-3e6eeaad-7781-4244-9de6-ff7c57df23fa Q25 https://www.clever-tanken.de/statistik/historie/diesel Q26 https://www.verkehrsministerkonferenz.de/VMK/DE/termine/sitzungen/20-03-26-27.html Q27 https://www.verkehrsministerkonferenz.de/VMK/DE/termine/sitzungen/20-03-26-27.html Q28 https://www.verkehrsministerkonferenz.de/VMK/DE/termine/sitzungen/20-03-26-27.html Q29 https://www.b30oberschwaben.de/news.html&newsid=6897&mode=singleview Q30 https://www.b30oberschwaben.de/news.html&newsid=6889&mode=singleview Q31 https://www.b30oberschwaben.de/verkehrsdaten-api.html Q32 Das Schreiben des Ministeriums für Verkehr Baden-Württemberg liegt der Redaktion vor Q33 Das Schreiben des Bundesministeriums für Verkehr liegt der Redaktion vor Q34 https://www.b30oberschwaben.de/verkehrsinfo.html Q35 https://www.schwaebische.de/landkreis/landkreis-ravensburg/berg_artikel,-von-der-r%C3%B6merstra%C3%9Fe-zur-bundesstra%C3%9Fe-30-_arid,11211589.html Q36 https://xtools.wmflabs.org/articleinfo/de.wikipedia/Bundesstra%C3%9Fe_30?uselang=de --------------- ------------------------------------------------------------ --------------- ------------------------------------------------------------

 

Letzte Aktualisierung: 26. Dez. 2023
Seite erstellt am: 01. Mai 2020



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Veränderungen im Straßenwesen sind herausfordernd und stoßen auf Vorbehalte und Widerstand. Jede einzelne Änderung erfordert harte Arbeit und Durchsetzungsvermögen. Eine Zusammenarbeit mit allen Beteiligten ist unerlässlich, denn in schwierigen Zeiten zeigt sich, wer wirklich loyal ist.

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Jahre Efahrung im Verkehrswesen und der Verkehrswegeplanung in Deutschland

14

Jahre aktive Bürgerinnen und Bürger

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