Nachrichten

18.02.2015

1.787 Staus - mit einer Gesamtlänge von 3.055 km

Grafik Stauauswertung

(Region) - 1.787 Staus mit 3.055 km Gesamtlänge gab es im vergangenen Jahr auf der Bundesstraße 30 von Ulm bis Friedrichshafen. In dieser Ergebnisauswertung der Verkehrsmeldungen aus dem Jahr 2014 bleiben Umweltbelastungen und die längeren Fahrzeiten unberücksichtigt.


Häufige Staus bei Ravensburg
Besonders häufig staute es sich 2014 rund um Ravensburg (534 Staus), Gaisbeuren (392 Staus), Lochbrücke (308 Staus), Ulm (289 Staus) und Meckenbeuren (120 Staus). Besonders belastet waren die Streckenabschnitte Torkenweiler - Ravensburg, Ravensburg-Nord - Ravensburg-Süd, Bad Waldsee - Gaisbeuren, Egelsee - Gaisbeuren, Siglishofen - Lochbrücke, Friedrichshafen - Lochbrücke, Neu-Ulm - Wiblingen, Wiblingen - Neu-Ulm und Buch - Meckenbeuren.

Im morgendlichen Berufsverkehr waren vor allem die Streckenabschnitte zwischen Bad Waldsee und Gaisbeuren, vor den Ausbauenden Ravensburg-Süd und Neu-Ulm, der Ausfahrt Ulm-Wiblingen in Richtung Biberach, sowie von Siglishofen bis Lochbrücke betroffen.

Zwischen Friedrichshafen und Meckenbeuren staute es sich häufig zu Messezeiten der Messe Friedrichshafen. Die Oberschwabenschau in Ravensburg sorgte bei Gaisbeuren für die längsten Staus.

Die meisten Staus wurden von 7.10 - 8.30 und 16.50 - 18.05 Uhr an Werktagen gezählt. An Samstagen, Sonn- und Feiertagen gab es nur wenige Staus.


Die längsten Staus bei Gaisbeuren
Auf insgesamt 1.011 km staute sich der Verkehr im Bereich von Gaisbeuren, gefolgt von Ravensburg (758 km), Ulm (405 km), Lochbrücke (345 km) und Meckenbeuren (128 km). Auf allen anderen Abschnitten der B 30 gab es insgesamt 144 Staus mit einer Gesamtlänge von 408 km.


Stau-Ursachen
Die längsten Staus wurden zwischen Biberach-Nord und Donaustetten (15 km, schlechte Witterung), Gaisbeuren und Weingarten (12 km, Ölspur), Achstetten und Neu-Ulm (12 km, schlechte Witterung) und Enzisreute - Ravensburg (12 km, schlechte Witterung) registriert. Weitere Ursachen für lange Staus waren Baustellen, Unfälle sowie hohes Verkehrsaufkommen.


 




Aktiv werden

Wir leben in einer Zeit, in der einige Menschen das Gefühl haben, dass die Regierung sie nicht mehr berücksichtigt. Manche Politiker lehnen nur noch den Individualverkehr ab und setzen ausschließlich auf öffentliche Verkehrsmittel und Fahrräder, während andere unkontrolliert den Autobahnverkehr fördern. Diejenigen, die dazwischen liegen, bleiben oft auf der Strecke.

Es ist an der Zeit, dass Politiker, Entscheidungsträger und große Städte den ländlichen Raum nicht mehr vernachlässigen und respektvoller mit dessen Bewohnern umgehen.

Zukunft fördern

Die "Initiative B30" kämpft für nachhaltige Verbesserungen entlang der Bundesstraße 30 von Baindt bis Biberach/Riß in Oberschwaben. Unser Ziel ist es, eine sichere, zukunftsorientierte Infrastruktur zu schaffen, die Mobilität und Lebensqualität fördert, Städte und Wirtschaftsstandorte verbindet und die Region stärkt.

 Unterstützen

Veranstaltung besuchen

Mitglied werden

Spenden

Aktiv für die Menschen, Wirtschaft und Umwelt

Veränderungen im Straßenwesen sind herausfordernd und stoßen auf Vorbehalte und Widerstand. Jede einzelne Änderung erfordert harte Arbeit und Durchsetzungsvermögen. Eine Zusammenarbeit mit allen Beteiligten ist unerlässlich, denn in schwierigen Zeiten zeigt sich, wer wirklich loyal ist.

28

Jahre Efahrung im Verkehrswesen und der Verkehrswegeplanung in Deutschland

14

Jahre aktive Bürgerinnen und Bürger

11700

Briefe und E-Mail geschrieben

1091

Unterstützer. Jetzt auch unterstützen.

Erfolge