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Bürgerinnen und Bürger kämpfen für nachhaltige Verbesserungen an der Bundesstraße 30 nördlich von Baindt bis nach Biberach/Riß in Oberschwaben. Nach mehr als 70 Jahren muss endlich gehandelt werden.
Ziele(Berlin) - Das Bundesministerium für Digitales und Verkehr (BMDV) hat seinen offiziellen Bericht zur Bedarfsplanüberprüfung (BPÜ) veröffentlicht. Bereits am 16. Dezember 2024 hatte das BMDV den Deutschen Bundestag über die Ergebnisse informiert. Die turnusgemäße Prüfung der Bedarfspläne für Schiene, Straße und Was...
(Bad Waldsee) - Am Mittwoch berichtete die Schwäbische Zeitung in der Ausgabe Bad Waldsee im Jahresinterview mit Oberbürgermeister Matthias Henne über den Planungsfortschritt der B 30 bei Gaisbeuren und Enzisreute. Die Katze mit einem „Generalplaner“ ist seit dem aus dem Sack. Die „Initiative B30“ erhielt mehrere A...
Die "Initiative B 30" wünscht viel Glück und Gesundheit im neuen Jahr 2025.
Seit mehr als 70 Jahren wartet ein Landesteil - größer als vier Bundesländer - auf eine angemessene Verkehrsanbindung. Seit Jahrzehnten bestehen erhebliche Probleme auf der Bundesstraße von Ulm/Donau nach Friedrichshafen/Bodensee. Die B 30 ersetzt politisch motiviert zwei aufgegebene Autobahnplanungen und gehört zu den stärksten befahrenen Bundesstraßen in Deutschland.
Nach Jahrzehnten der Planung fehlen immer noch einige Lückenschlüsse und Lösungen für die wenigen verbliebenen hoch und höchst belasteten Ortsdurchfahrten. Bürgerinnen und Bürger sind frustriert und erwarten dringendes politisches Handeln.
Vernachlässigung hat Konsequenzen:
Die Bewohner der Dörfer leiden seit Jahrzehnten unter dem sehr hohen bis herausragenden Durchgangsverkehr und tausende Verkehrsteilnehmer stehen täglich im Stau.
Die B 30 zählt zu den gefährlichsten Bundesstraßen in Deutschland mit einer überdurchschnittlich hohen Anzahl an Verkehrstoten und Schwerverletzten im Vergleich zu anderen Bundesstraßen.
Wir leben in einer Zeit, in der einige Menschen das Gefühl haben, dass die Regierung sie nicht mehr berücksichtigt. Manche Politiker lehnen nur noch den Individualverkehr ab und setzen ausschließlich auf öffentliche Verkehrsmittel und Fahrräder, während andere unkontrolliert den Autobahnverkehr fördern. Diejenigen, die dazwischen liegen, bleiben oft auf der Strecke.
Es ist an der Zeit, dass Politiker, Entscheidungsträger und große Städte den ländlichen Raum nicht mehr vernachlässigen und respektvoller mit dessen Bewohnern umgehen.
Die "Initiative B30" kämpft für nachhaltige Verbesserungen entlang der Bundesstraße 30 von Baindt bis Biberach/Riß in Oberschwaben. Unser Ziel ist es, eine sichere, zukunftsorientierte Infrastruktur zu schaffen, die Mobilität und Lebensqualität fördert, Städte und Wirtschaftsstandorte verbindet und die Region stärkt.
Veränderungen im Straßenwesen sind herausfordernd und stoßen auf Vorbehalte und Widerstand. Jede Änderung erfordert harte Arbeit und Durchsetzungsvermögen.
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