Ziele der Initiative B30

Banner Ziele der Initiative B30

Die "Initiative B30" setzt sich für nachhaltige Verbesserungen an der Bundesstraße 30 nördlich von Baindt bis nach Biberach/Riß in Oberschwaben ein.
 
 
Wir wollen...
 

Mobilität ermöglichen

  • Stauschwerpunkte beseitigen
  • Sichere Überholmöglichkeiten schaffen
  • Personenverkehr und Gütertransporte ermöglichen
  • Verkehrsfluss verbessern - Ökonomisches und ökologischeres Fahren ermöglichen mit geringerem Kraftstoffverbrauch, geringerem Schadstoffausstoß und geringerem Fahrzeugverschleiß.

 
 
Städte, Regionen und Wirtschaftsstandorte verbinden

  • Verbesserung der Erreichbarkeit von zentralen Orten, Städten, Wirtschaftsstandorten, Messen, Bahnhöfe und Flughäfen
  • Verbesserung der Anlieferung und Stärkung von Wirtschaftsstandorten
  • Ohne Stau zur Arbeit und nach Hause
  • Kürzere und berechenbare Fahrzeiten
  • Verbesserung der Erreichbarkeit von Krankenhäusern im Notfall und Verbesserung der Hilfszeiten von Notarzt, DRK, Feuerwehr und Polizei.

 
 
Lebensqualität ermöglichen

  • Nachhaltige Entlastung von Ortskernen, Ortsdurchfahrten und Ortslagen
  • Abbau von Trennwirkung und Gefahrenstellen
  • Umgestaltung der Ortskerne zu lebendigen und menschenfreundlichen Orten
  • Entlastung von Ausweich- und Umleitungsstrecken
  • Entlastung von Wohngebieten, Nachbarorten und Parallelstrecken vom Ausweichverkehr
  • Bestmöglicher Schutz möglicher neuer Betroffener (für möglicherweise neue Betroffene besteht ein gesetzlicher Schutzanspruch - die bisher Betroffenen haben keinen gesetzlichen Schutzanspruch)

 
 
Verkehrssicherheit erhöhen

  • Unfallanfällige Streckenabschnitte beseitigen und entschärfen
  • Bündelung der Verkehre auf eine sichere und leistungsfähige Hauptachse (bisher verteilte Verkehrsströme)
  • Richtlinienkonformer und verkehrssicherer Aus-/Neubau

 
 
Für eine zukunftsfähige Infrastruktur

  • Keine neuen Flickwerke und Engpässe schaffen
  • Bedarfsgerechter, richtlinienkonformer und zukunftsorientierter Aus-/Neubau
  • Klare Prioritätensetzung nach Bedarf und Problemen und nicht nach Ideologie - wo die größten Probleme bestehen, muss zuerst gehandelt werden

 
 


Wie wollen wir das erreichen?

 
Aufnahme in den Bundesverkehrswegeplan 2030 in eine Stufe mit Planungsauftrag

  • Diverse Gutachten1 belegen, dass aufgrund der hohen Verkehrsbelastung eine nachhaltige Verbesserung nur noch über einen bedarfsrechten Aus- und abschnittsweise Neubau möglich ist. Dazu ist die Aufnahme in den Bundesverkehrswegeplan in eine Stufe mit Planungsauftrag notwendig - mindestens "Vordringlicher Bedarf". Dies ist im Jahr 2016 auf zwei Streckenabschnitten gelungen.

 
 
Kurz- und mittelfristige Verbesserungen

  • Die "Initiative B 30" setzt sich außerdem für alle kurz- und mittelfristigen Maßnahmen ein, um die Situation vorläufig so gut es geht zu verbessern. Dieser Einsatz nimmt mittlerweile die meiste Zeit in Anspruch.

 


1 Literatur: •HBS 2001, Fassung 2009 - Handbuch für die Bemessung von Straßenverkehrsanlagen, FGSV 2001, 2009 •RAA - Richtlinien für die Anlage von Autobahnen, FGSV 2008 •RAL - Richtlinien für die Anlage von Landstraßen, FGSV 2012 •RIN - Richtlinien für integrierte Netzgestaltung, FGSV 2008 •Abgase des Kraftfahrzeugverkehrs, BLU 2003 •Abschätzung der langfristigen Entwicklung des Güterverkehrs in Deutschland bis 2050, Progtrans 2007 •B 30: 3-streifiger Ausbau zwischen Oberessendorf und Biberach/Jordanbad. Abschnitt 1b: Unteressendorf - AS Hochdorf/K 7562, Modus Consult Ulm GmbH 2012 •Berechnung von modalen Verlagerungen im Güterverkehr für die Ableitung konsistenter Bewertungsansätze für die Bundesverkehrswegeplanung, BVU, TNS Infratest 2014 •Bewertung von Investitionen zum Ausbau deutscher Eisenbahnstrecken im Zulauf zur NEAT, BVU 2006 •Bewertungsansätze für Reisezeiten und Zuverlässigkeiten auf der Basis eines Modells für modale Verlagerungen im nicht-gewerblichen und gewerblichen Personenverkehr für die Bundesverkehrswegeplanung, TNS Infratest, IVT ETH Zürich 2014 •Bundesverkehrswegeplan 2015 - Machbarkeit und Wirksamkeit von Zwischenlösungen, Brilon Bondzio Weiser 2013 •Effekte der Güterverkehrszentren in Deutschland, LUB Consulting GmbH 2010 •Entwicklung des Luftverkehrs in Baden-Württemberg bis 2025, Symbios Progtrans 2010 •Entwicklung eines Verfahrens zur Beurteilung der Verkehrsqualität auf Straßen mit 2+1-Verkehrsführung, Baselau 2005 •Erfassung des Indikators Zuverlässigkeit des Verkehrsablaufs im Bewertungsverfahren der Bundesverkehrswegeplanung, Significance, Goudappel Coffeng, NEA 2012 •Ermittlung des Zusammenhangs von Infrastruktur und Zuverlässigkeit des Verkehrsablaufs für den Verkehrsträger Straße, Lehrstuhl für Verkehrswesen Ruhr Universität Bochum 2014 •Funktionale Gliederung des Straßennetzes nach RIN, Modus Consult Karlsruhe 2012 •Generalverkehrsplan Baden-Württemberg, 2010 •Grundkonzeption für den Bundesverkehrswegeplan 2015, BMVBS 2014 •IHK Ulm Leitbild Verkehr, 2012 •IHK Weingarten Leitbild Verkehr, 2005 •Integration einer Strategischen Umweltprüfung in die Bundesverkehrswegeplanung, Bosch & Partner, TU Berlin, Planco Consult, Dr. Dammert & Steinforth 2010 •Landesentwicklungsplan Baden-Württemberg, 2002 •Landesentwicklungsprogramm Bayern, 2013 •Lärmaktionsplan Bad Waldsee, 2013 •Methodik der Raumwirksamkeitsanalyse Bundesverkehrswegeplan 2015, BBSR 2014 •Mobilität 2020. Perspektiven für den Verkehr von Morgen, Acatch 2006 •Modernisierung der BVWP-Methodik - Teil Städtebauliche Effekte, VSU GmbH 2012 •Raumordnungsbericht 2011, BBR 2012 •Region Donau-Iller. Perspektive 2030, Prognos AG 2010 •Regionalplan Bodensee-Oberschwaben, 2006 •Regio-S-Bahn Donau-Iller, Interplan Consult, SMA und Partner AG 2012 •Shell Pkw-Szenarien bis 2030, Shell 2004 •Shell Pkw-Szenarien bis 2040, Shell 2014 •Stadtentwicklungsbericht 2008, BBR 2009 •Stadtentwicklungsbericht 2012, BBR 2013 •Straßenverkehrszählung 2010, BASt 2012 •Systematische Untersuchungen der Emissionen aus der motorischen Verbrennung, FAL 2003 •Verkehrsentwicklungsplan Bad Waldsee, Dr. Brenner Aalen 2010 •Verkehrsprognose 2030, BVU Interplan IVV Planco 2014 •Verkehrsstudie Ost, Modus Consult Ulm 2010 •Verkehrsuntersuchung Bad Waldsee, Modus Consult Ulm 2008 •Landeskonzept für die Projektanmeldung zum Bundesverkehrswegeplan 2015, MVI 2013 •Fragebogenaktion zur Position der Raumschaft zum Aus-/Neubau der Bundesstraße 30 Ulm - Friedrichshafen, "Initiative B 30" 2011 •Bevölkerungsvorausrechnung für 2030, Statistisches Landesamt BW 2014.


 

Letzte Aktualisierung: 19. Mai 2023
Seite erstellt am: 25. Nov. 2009



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Es ist an der Zeit, dass Politiker, Entscheidungsträger und große Städte den ländlichen Raum nicht mehr vernachlässigen und respektvoller mit dessen Bewohnern umgehen.

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Die "Initiative B30" kämpft für nachhaltige Verbesserungen entlang der Bundesstraße 30 von Baindt bis Biberach/Riß in Oberschwaben. Unser Ziel ist es, eine sichere, zukunftsorientierte Infrastruktur zu schaffen, die Mobilität und Lebensqualität fördert, Städte und Wirtschaftsstandorte verbindet und die Region stärkt.

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