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21.02.2018

Axel Müller diskutierte über B 30 bei Gaisbeuren

(Bad Waldsee) - Wie sehen mögliche Schritte zum B 30-Lückenschluss zwischen Baindt und Bad Waldsee mit den Ortsumfahrungen Gaisbeuren und Enzisreute aus? Darüber informierte am Rosenmontag in Gaisbeuren der Bundestagsabgeordnete Axel Müller (CDU).

Das Land Baden-Württemberg wird seine Priorisierungsliste voraussichtlich am 20. März 2018 vorstellen. Ein großes Rätsel in dieser Liste bildet das Kriterium "Nachhaltigkeit", so Axel Müller. Auch ist allen Landtagsfraktionen die Rangfolge bisher nicht bekannt. Die Priorisierung soll auf Ebene der Regierungspräsidien erfolgen. Nach aktuellem Stand werde die Finanzierung durch den Bund kein Problem sein.

Nach Meinung des Abgeordneten besteht bei allen Beteiligten ein großes Interesse die Planungen zügig aufzunehmen. Das Regierungspräsidium Tübingen mache sich viele Gedanken, wie die Projekte im Regierungsbezirk umgesetzt werden könnten. Doch dem Land fehlen die notwendigen Planer. Daher hat der Landkreis Ravensburg beschlossen der noch zu gründenden regionalen Planungsgesellschaft beizutreten. Voraussichtlich rund 10 Mio. Euro werde das den Landkreis kosten. Der Bund sei jedoch grundsätzlich nicht abgeneigt die Pauschale zur Erstattung von Planungskosten zu erhöhen. Diese Wiederum fließt an den Landkreis zurück.

Müller sprach auch die Trassenführung an. Dazu bestehen weiterhin grundsätzlich drei Möglichkeiten: Eine West- und Ost-Trasse sowie eine Tunnellösung. Welche es wird, ist weiterhin offen. Bisher gibt es keine konkrete Untersuchungen.


 




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Im Ländlichen Raum orientiert sich eine zukunftsorientierte Verkehrspolitik am tatsächlichen Bedarf. Staus und Unfallschwerpunkte müssen beseitigt werden.

Die Ungleichbehandlung zwischen Ost und West, Nord und Süd, Stadt und Land, Autobahn und Bundesstraße muss beendet werden.

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Die „Initiative B30“ setzt sich für nachhaltige Verbesserungen an der Bundesstraße 30 von Baindt bis Biberach an der Riß in Oberschwaben ein. Unser Ziel: Eine sichere, leistungsfähige und zukunftsfähige Infrastruktur, die Mobilität und Lebensqualität stärkt, Städte und Wirtschaftsstandorte verbindet und die Region nach vorne bringt.

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