Nachrichten

13.10.2011

Weg für Flächennutzungsplanänderung ist frei

(Bad Waldsee) - Das Verfahren zur Änderung des Flächennutzungsplanes kann eingeleitet werden. Der Gemeinsame Ausschuss der Verwaltungsgemeinschaft Bad Waldsee-Bergatreute hat am Montag bei seiner Sitzung in der Schwemme den Änderungen mehrheitlich zugestimmt. Einstimmig gefasst wurden die Beschlüsse für die nötigen Änderungen im Flächennutzungsplan für den Neubau der Bank mit Supermarkt in Reute, dem Campingplatz in Elchenreute, den Trassenkorridoren für die B 30 Umfahrung von Gaisbeuren und Enzisreute, sowie die Wohnbaufläche in Reute. Das Gremium vergab die Planungen an das Büro Sieber in Lindau. Nur die Erweiterung in Elchenreute wird vom Büro Planstatt Senner in Überlingen geplant. Laut Bürgermeister Roland Weinschenk ist das Verfahren ein "sehr intensives" und umfangreiches.

Irritiert zeigte sich FWV-Stadtrat Stefan Senko über das uneinheitliche Abstimmungsverhalten der Bergatreuter. "Hat der Gemeinderat von Bergatreute vorberaten?" Bergatreutes Bürgermeister Helmfried Schäfer erklärte, dass die Verwaltung in Bergatreute die Unterlagen erst in der vergangenen Woche erhalten habe. Schäfer betonte bei den Trassenkorridoren für die B 30, dass am Ende die Festlegung "eine gewisse Ausstrahlung in die Raumschaft" habe. "Ich hoffe, wenn man in das Trassenverfahren einsteigt, dass man die Raumschaft nicht vergisst." Es gehe beispielsweise auch um eine Entlastung für das Schussental.


 




Aktiv werden

Wir leben in einer Zeit, in der einige Menschen das Gefühl haben, dass die Regierung sie nicht mehr berücksichtigt. Manche Politiker lehnen nur noch den Individualverkehr ab und setzen ausschließlich auf öffentliche Verkehrsmittel und Fahrräder, während andere unkontrolliert den Autobahnverkehr fördern. Diejenigen, die dazwischen liegen, bleiben oft auf der Strecke.

Es ist an der Zeit, dass Politiker, Entscheidungsträger und große Städte den ländlichen Raum nicht mehr vernachlässigen und respektvoller mit dessen Bewohnern umgehen.

Zukunft fördern

Die "Initiative B30" kämpft für nachhaltige Verbesserungen entlang der Bundesstraße 30 von Baindt bis Biberach/Riß in Oberschwaben. Unser Ziel ist es, eine sichere, zukunftsorientierte Infrastruktur zu schaffen, die Mobilität und Lebensqualität fördert, Städte und Wirtschaftsstandorte verbindet und die Region stärkt.

 Unterstützen

Veranstaltung besuchen

Mitglied werden

Spenden

Aktiv für die Menschen, Wirtschaft und Umwelt

Veränderungen im Straßenwesen sind herausfordernd und stoßen auf Vorbehalte und Widerstand. Jede einzelne Änderung erfordert harte Arbeit und Durchsetzungsvermögen. Eine Zusammenarbeit mit allen Beteiligten ist unerlässlich, denn in schwierigen Zeiten zeigt sich, wer wirklich loyal ist.

28

Jahre Efahrung im Verkehrswesen und der Verkehrswegeplanung in Deutschland

14

Jahre aktive Bürgerinnen und Bürger

11700

Briefe und E-Mail geschrieben

1091

Unterstützer. Jetzt auch unterstützen.

Erfolge