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08.09.2012

Landesschau berichtete über die B 30

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(Gaisbeuren / Enzisreute) - Die SWR Landesschau Baden-Württemberg berichtete am Freitagabend über die B 30 in Gaisbeuren.

Ziel der "Initiative B 30", der Bürgerinnen und Bürger in Gaisbeuren und Enzisreute, sowie der Wirtschaft und der Region, ist es bei der Fortschreibung des Bundesverkehrswegeplans 2015 mit der B 30 endlich in den "Vordringlichen Bedarf" zu kommen. Erst dann besteht Planungsrecht. An Werktagen quälen sich rund 22.700 Fahrzeuge, davon rund 2.000 Lkw durch Gaisbeuren und Enzisreute. Bundesweit gibt es keinen Ort mit Planungsverbot an der Ortsumgehung, durch den mehr Verkehr fährt.

Bei dem sehr kurzfristig angesetzten Drehtermin am Donnerstagabend kamen nur einige Anwohner und die Ortsvorsteher von Gaisbeuren und Reute, Franz Bendel und Lothar Grobe, Franz Fischer und Annette Uhlenbrock von der Bürgerinitiative, wenige Gemeinderäte und Mitglieder des B 30-Ausschusses der Stadt Bad Waldsee zusammen. Glücklicherweise konnten sehr kurzfristig der Erste Beigeordnete Thomas Manz als Vertreter der Stadt Bad Waldsee, Wilfried Franke, Direktor des Regionalverbands Bodensee-Oberschwaben sowie Dr. Wolfgang Heine, Leiter des Bereichs Standortpolitik der IHK Bodensee-Oberschwaben vor Ort sein.

Bildstark ließen sie sich von SWR Redakteur Alfred Knödler entlang der B 30 Ortsdurchfahrt Gaisbeuren, bestückt mit Protestplakaten, in Szene setzen. Bereits am Nachmittag drehte das SWR-Team Einzelgespräche. Der Beitrag der Landesschau ist noch ca. 1 Woche in der Mediathek des Südwestrundfunks abrufbar: https://www.swr.de/landesschau-bw/-/id=122182/sdpgid=699643/did=10287054/pv=video/nid=122182/jzfdug/index.html


 




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Es ist an der Zeit, dass Politiker, Entscheidungsträger und große Städte den ländlichen Raum nicht mehr vernachlässigen und respektvoller mit dessen Bewohnern umgehen.

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Die "Initiative B30" kämpft für nachhaltige Verbesserungen entlang der Bundesstraße 30 von Baindt bis Biberach/Riß in Oberschwaben. Unser Ziel ist es, eine sichere, zukunftsorientierte Infrastruktur zu schaffen, die Mobilität und Lebensqualität fördert, Städte und Wirtschaftsstandorte verbindet und die Region stärkt.

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