Güterverkehrszentrum Ulm

Güterverkehrszentrum Ulm

Broschüre Logistik (PDF 1,21 MB)

Güterverkehrszentren werden von den Umweltverbänden- und Parteien schon seit langem gefordert. Sie verknüpfen im Idealfall die einzelnen Verkehrsträger (Straße, Schiene, Wasser und Luft) und dienen dazu Güterverkehr von der Straße auf die anderen Verkehrsträger Schiene, Wasser und Luft zu verlagern. Ein optimales Güterverkehrszentrum verknüpft daher alle Verkehrsträger. Aufgrund des hohen Lkw-Verkehrs zu Güterverkehrszentren sollten die Zubringerstrecken gut und ortsdurchfahrtsfrei ausgebaut sein.

Das Güterverkehrszentrum Ulm ist einer der bedeutendsten Güterumschlagorte in Deutschland. Im Imageranking des SCI-Logistikbarometers, einer Befragung von über 200 Logistikdienstleistern deutschlandweit, konnte sich im Sommer 2007 der Standort Ulm/Westschwaben auf dem siebten Platz etablieren. Das Güterverkehrszentrum Ulm ist eines der bedeutendsten Güterumschlagzentren in Baden-Württemberg. Da es im Regierungsbezirk Tübingen keine Binnenhäfen für den Gütertransport gibt, nimmt das Güterverkehrszentrum hier einen herausragenden Stellenwert ein.
 
Die SCI-Untersuchung "Stärken-Schwächen-Analyse für den Logistikstandort Baden-Württemberg" kommt zum Ergebnis: "Ulm ist das Logistikzentrum im Herzen Süddeutschlands, das Hub zwischen Stuttgart und München... Von Ulm werden über die Schiene überwiegend die deutschen Seehäfen angesteuert, der Standort ist damit neben Stuttgart/Kornwestheim und Mannheim das dritte multimodale logistische Tor für Baden-Württemberg."

Seit der Inbetriebnahme im Jahr 2005 hat das Güterverkehrszentrum Ulm starke Wachstumsraten zu verzeichnen. Nach dem Endausbau sollen 120.000 Umschläge pro Jahr möglich sein, wobei jeder Umschlag rund 60 Lkw auf der Straße einspart.

Aber die Einsparung wird nicht auf der B 30 eintreten. Die B 30 ist die Nord-Süd-Hauptverbindung zum Güterverkehrszentrum Ulm. Sie leitet vor allem den Güterverkehr aus dem Bodenseeraum, den Landkreisen Ravensburg und Biberach nach Ulm. Erst dort wird er auf die Schiene verlagert.

In der Veröffentlichung "Logistik" des Stadtentwicklungsverbands Ulm wird ausdrücklich betont: "...ist die Region eine optimale Logistik-Drehscheibe mit Verbindungen in alle Himmelsrichtungen. Über die B 30 sind Österreich, die Schweiz und Italien zu erreichen."
 

Weitere Informationen
Stärken-Schwächen-Analyse für den Logistikstandort Baden-Württemberg
Broschüre "Logistik" vom Stadtentwicklungsverband Ulm

 


< Zurück Weiter >

 


 

Letzte Aktualisierung: 23. Mai 2023
Seite erstellt am: 25. Nov. 2009



Aktiv werden

Wir leben in einer Zeit, in der einige Menschen das Gefühl haben, dass die Regierung sie nicht mehr berücksichtigt. Manche Politiker lehnen nur noch den Individualverkehr ab und setzen ausschließlich auf öffentliche Verkehrsmittel und Fahrräder, während andere unkontrolliert den Autobahnverkehr fördern. Diejenigen, die dazwischen liegen, bleiben oft auf der Strecke.

Es ist an der Zeit, dass Politiker, Entscheidungsträger und große Städte den ländlichen Raum nicht mehr vernachlässigen und respektvoller mit dessen Bewohnern umgehen.

Zukunft fördern

Die "Initiative B30" kämpft für nachhaltige Verbesserungen entlang der Bundesstraße 30 von Baindt bis Biberach/Riß in Oberschwaben. Unser Ziel ist es, eine sichere, zukunftsorientierte Infrastruktur zu schaffen, die Mobilität und Lebensqualität fördert, Städte und Wirtschaftsstandorte verbindet und die Region stärkt.

 Unterstützen

Veranstaltung besuchen

Mitglied werden

Spenden

Aktiv für die Menschen, Wirtschaft und Umwelt

Veränderungen im Straßenwesen sind herausfordernd und stoßen auf Vorbehalte und Widerstand. Jede einzelne Änderung erfordert harte Arbeit und Durchsetzungsvermögen. Eine Zusammenarbeit mit allen Beteiligten ist unerlässlich, denn in schwierigen Zeiten zeigt sich, wer wirklich loyal ist.

28

Jahre Efahrung im Verkehrswesen und der Verkehrswegeplanung in Deutschland

14

Jahre aktive Bürgerinnen und Bürger

11700

Briefe und E-Mail geschrieben

1097

Unterstützer. Jetzt auch unterstützen.

Erfolge