B 30 Insider - Ausgabe 3/2015

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Leserbriefe

- Keine Leserbriefe -

B30 Insider EHRLICH • KOMPAKT Nr. 15 Zeitung der "Initiative B 30" Juli - September 2015 In dieser Ausgabe B 30 jetzt mautpflichtig Lkw-Maut startete am 1. Juli (Seite 2) Vor-Ort-Besuche Abgeordnete in Gaisbeuren und Meckenbeuren (Seite 5) Baustellen im Sommer Brücken werden saniert (Seite 6) Mobilität der Zukunft Von Fahrrädern, "Smart Highways" und selbstleuchtenden Autos (Seite 7) Harald Sievers zum neuen Landrat gewählt (Landkreis Ravensburg) - Harald Sievers (CDU), bisher Beigeordneter der Stadt Düren in Nordrhein-Westfalen, ist zum neuen Landrat des Kreises Ravensburg gewählt worden. Er folgt auf Kurt Widmaier, der nach 16-jähriger Amtszeit Ende Mai in den Ruhestand ging. Die Ravensburger Kreisräte stimmten für den 39-jährigen. Sechs Bewerber hatten sich um die Nachfolge Widmaiers beworben. Die "Initiative B 30" gratuliert dem neuen Landrat Harald Sievers sehr herzlich zur Wahl und freut sich auf eine aktive Unterstützung. Nach rund 60 Jahren müssen die Verkehrsprobleme an der B 30 endlich gelöst werden. Gleichzeitig dankt die "Initiative B 30" dem ehemaligen Landrat Kurt Widmaier für sein Engagement. Wir wünschen ihm für die Zukunft alles Gute, persönliches Wohlergehen, Gesundheit und viel Glück. (ff) Q1 Gemeinsam für die Zukunft (Gaisbeuren / Enzisreute) - Wer seit Anfang Juli auf der B 30 durch Enzisreute und Gaisbeuren in Richtung Ulm fährt, hat sie bestimmt schon bemerkt: Neue Großbanner thematisieren einige bedeutende Probleme an der B 30 und mahnen eine nachhaltige Lösung für die Region, die Bewohner, Verkehrsteilnehmer und die Wirtschaft an. Nach rund fünfmonatiger Planungszeit errichtete die "Initiative B 30", Junge Union Bad Waldsee, Junge Liberale, Kreis-FDP, SPD und Achim Strobel, Ortsvorsteher von Reute-Gaisbeuren, die Großbanner für ein gemeinsames Ziel: Die untragbaren Zustände müssen endlich behoben werden - für eine bessere Zukunft gemeinsam und parteiübergreifend. 16 Helferinnen und Helfer waren für den Aufbau bis vom Bodensee, aus dem Allgäu und dem Illertal gekommen. "Es ist dringend erforderlich, dass die B 30-Abschnitte um Bad Waldsee Planungsrecht erhalten", so der stellvertretende Stadtverbandsvorsitzende der Jungen Union Maximilian Klingele. "Die Straße muss einfach sicherer sowie menschen-, wirtschafts- und umweltfreundlicher werden", betonte der SPD-Landtagskandidat Christian Röhl. Die FDP unterstützt ebenfalls das Ziel die Verkehrssituation an der B 30 nachhaltig zu verbessern. Die "Initiative B 30" freut sich über die gemeinsam gelungene Aktion und dankt allen Helfern, Unterstützern und Grundstückeigentümern für ihre tatkräftige Hilfe. (ff) Fotos zur Aktion unter www.b30neu.de/grossbanner www.facebook.com/b30neu.de Lkw-Maut Lkw müssen seit Juli auf der B 30 Maut zahlen (Berlin) - Seit dem 1. Juli 2015 müssen Lkw ab 12 Tonnen auf der B 30 von Ulm bis Biberach (ca. 39,6 km, davon 38,3 km mautpflichtig) und vom Egelsee bis Ravensburg (ca. 15,3 km, 14,3 km mautpflichtig) Maut bezahlen. Bei Ravensburg wird zudem die B 32 von der B 30 Anschlussstelle Ravensburg-Nord bis zur Ulmer-Straße in Ravensburg bemautet. Ab Oktober wird die Lkw-Maut auch für Lkw ab 7,5 Tonnen erhoben. Die Lkw-Maut wird seit 2005 auf Autobahnen und seit 2012 auf rund 1.200 Kilometern Bundesstraßen erhoben, die direkt an eine Autobahn anschließen. Die gesamten Lkw-Maut-Einnahmen betrugen bisher rund 4,5 Milliarden Euro pro Jahr. Seit Juli sind bundesweit rund 1.100 Kilometer weitere vierstreifige Bundesstraßen mit baulicher Mitteltrennung mautpflichtig. Der Bund rechnet mit Mehreinnahmen von jährlich rund 380 Mio. Euro. Der Bundestag plant bis 2018 die Ausdehnung der Lkw-Maut auf alle noch nicht mautpflichtigen Bundesstraßen. Dieser Beschluss soll bis zum Sommer des nächsten Jahres ergehen. Wie hoch ist die Maut? Abhängig von der Schadstoffklasse und Achszahl beträgt die Lkw-Maut aktuell zwischen 12,5 und 21,4 Cent pro Kilometer und ab dem 1. Oktober zwischen 8,1 und 21,8 Cent pro Kilometer. Grundsätzlich zahlen größere Lkw sowie Lkw mit höherem Schadstoffausstoß mehr Maut. Was müssen Spediteure beachten? Toll Collect erhebt im Auftrag des Bundes die Maut. Speditionen, die bereits bei Toll Collect registriert sind und deren Lkw mit einer... Lkw-Maut / Aus Bund und Land Bürgerbeteiligung im Herbst (Berlin) - Der Bundesverkehrswegeplan 2015 steht kurz vor der Fertigstellung und soll noch bis zum Jahresende vom Deutschen Bundestag beschlossen werden. Zurzeit werden die angemeldeten und vom Bund nachgeforderten Projekte gesamtwirtschaftlich bewertet. Im Anschluss wird die Dringlichkeitseinstufung vorgenommen, der Arbeitsentwurf aufgestellt und mit den Vorhabenträgern diskutiert. Darauf aufbauend wird voraussichtlich im Herbst der erste Referentenentwurf fertiggestellt. Dann findet eine Bürgerbeteiligung statt. Die Landesverkehrsminister forderten im April eine enge Einbindung der Länder bei den einzelnen Priorisierungsschritten. Mit dem Bundesverkehrswegeplan wird darüber entschieden ob ein Bedarf für ein Projekt besteht und wie dringend dieser Bedarf ist - jedoch nicht, wie ein Projekt realisiert wird bzw. welche Variante gebaut wird. (ff) Q2 EU-Kommission reicht Klage ein (Berlin) - Wer auf Deutschlands Fernstraßen unterwegs ist, soll in Zukunft dafür bezahlen. Das beschloss die Bundesregierung im März und der Bundesrat im Mai. Die Infrastrukturabgabe (Pkw-Maut) soll nun für alle Halter von Pkw und Wohnmobilen gelten, die in Deutschland zugelassen sind. Die Höhe der Abgabe richtet sich nach Hubraum und Umweltfreundlichkeit und beträgt maximal 130 Euro im Jahr. Über die Kfz-Steuer wird deutschen Mautzahlern die Maut erstattet. Für Halter von im Ausland zugelassenen Fahrzeugen gilt die Abgabe nun nur auf Autobahnen. Sie können alle anderen Straßen kostenfrei benutzen. Laut EU-Kommission verstoße die Abgabe gegen europäisches Recht. Sie hat vor dem Europäischen Gerichtshof Klage eingereicht. (ff) Q3 ...On-Board Unit (OBU) ausgerüstet haben, müssen lediglich die Software der OBU aktualisieren. Nicht registrierte Unternehmen sollten ihre Fahrzeuge ab 7,5 Tonnen bei Toll Collect registrieren und bei einem Servicepartner eine OBU einbauen lassen. Bei Lkw von 7,5 bis 11,99 Tonnen wird nach dem Einbau der OBU bis einschließlich 30. September die Kontroll-LED rot aufleuchten und keine Maut erhoben. Ab dem 1. Oktober werden die OBUs scharf geschaltet. Die LED leuchtet dann grün und Maut wird erhoben. Lkw ab 12 Tonnen ohne OBU müssen seit dem 1. Juli und Lkw ab 7,5 Tonnen ab 1. Oktober über das Internet (maut.toll-collect.de) in das Mautsystem eingebucht werden. Alternativ ist eine Einbuchung an Mautterminals an Tankstellen möglich: In Ulm (Esso, Hindenburgring 24), Biberach (Shell, Leipzigstraße 32), Friedrichshafen (Shell, Albrechtstraße 6) und Kressbronn (Aral, Linderhof 8). Nach aktuellem Stand sind zwischen Friedrichshafen und Biberach noch keine Mautterminals geplant. Welche Sanktionen drohen? Ohne OBU und ohne Einbuchung in das Mautsystem werden seit dem 1. Juli auf mautpflichtigen Streckenabschnitten der B 30 Bußgelder von bis zu 20.000 Euro fällig. Das Bundesamt für Güterverkehr (BAG) führt regelmäßige Kontrollen durch. Automatische Kontrollen mit Mautbrücken sind auf der B 30 nicht vorgesehen, weil Mautbrücken auf Bundesstraßen bisher nicht geplant sind. (ff) Q4 Verkehrszählung hat begonnen (Bergisch-Gladbach) - Alle fünf Jahre lässt der Bund den Verkehr auf fast allen Abschnitten von Bundesstraßen und Autobahnen zählen. Die letzte Zählung fand 2010 statt. Die Verkehrszählung 2015 läuft seit Mitte April 2015 und endet im September. Die Bundesanstalt für Straßenwesen in Bergisch Gladbach koordiniert die Zählung, um einen aktuellen Stand der Verkehrsbelastung im bundesweiten Vergleich zu ermitteln. Gezählt wird an bundesweit rund 12.000 Zählstellen. Die erhobenen Werte werden mit den 1.502 Verkehrsdauerzählstellen abgestimmt und nach einem bundesweit einheitlichen Verfahren auf Jahreswerte hochgerechnet. Die so erhobenen Zahlen weichen nur wenige Prozent von den tatsächlichen Jahreswerten ab. Gezählt wird auch auf zahlreichen Landes- und Kreisstraßen - in Baden-Württemberg an rund 3.200 Zählstellen. Die Ergebnisse der Straßenverkehrszählung 2015 für die Bundesstraßen und Autobahnen werden voraussichtlich Ende 2016 veröffentlicht. Die Daten fließen u.a. in die Planungen für den Aus- und Neubau von Bundesstraßen und Autobahnen sowie für den Lärmschutz ein. Die Straßenverkehrszählung 2015 findet in Baden-Württemberg erstmals weitgehend ohne Personal statt. Auf Bundesstraßen wird - wo es technisch möglich ist - mit Seitenradargeräten gezählt. Die automatisch erhobenen Zahlen lagen in der Vergangenheit jedoch ca. 10 bis 15 Prozent unter den Werten von Zählungen mit Personal. Auf Autobahnen und in den meisten anderen Bundesländern wird weiterhin mit Personal gezählt. (ff) Q5 Aus Bund und Land Großinvestoren können jetzt in Fernstraßen investieren FDP plant Investitionsoffensive (Stuttgart) - In der nächsten Legislaturperiode will die FDP/DVP Landtagsfraktion aus einer Investitionsoffensive zusätzliche Mittel für die Verkehrsinfrastruktur bereitstellen. Die Finanzierung der Investitionsoffensive - ein Milliardenprogramm für die Infrastruktur des Landes - ist ein Bestandteil der Agenda 2020 der FDP. Diese will die FDP-Landtagsfraktion für einen zukunftsfähigen Wirtschaftsstandort Baden-Württemberg auf den Weg bringen. Die Agenda umfasst Vorschläge für die Bereiche Finanzen, Energie, Integration, Innovation, Verkehrs- und Breitbandinfrastruktur. Für die Investitionsoffensive soll aus der Landesstiftung einmalig eine Milliarde Euro in einen Fonds eingebracht werden. Aus diesem Fonds sollen fünf Jahre lang jährlich 200 Millionen Euro für Verkehrs- und Breitbandinfrastruktur freigegeben werden. Damit will die FDP-Landtagsfraktion den Güterverkehr stärken und Lärm-/Abgas-Entlastungen für Bürgerinnen und Bürger erreichen. Die Verkehrsinfrastruktur soll modernisiert werden. Sanierung und Erhaltung haben dabei Vorrang. (ff) Q6 Gelbe Streifen und neue Fahrzeuge bei der Polizei (Stuttgart) - Autofahrer in Baden-Württemberg müssen sich künftig auf eine neue Verfahrensweise beim Anhalten durch die Polizei einstellen. Seit Ende April weisen ein rotes Blitzlicht und ein neuer schriller Signalton darauf hin, dass an der nächsten geeigneten Stelle angehalten werden muss. Neu ist auch das Aussehen der Streifenwagen: Die Landesregierung lässt 645 neue blau/silberne Fahrzeuge mit gelben Streifen bekleben. Zudem leisten die für rund 10 Mio. Euro neu beschafften Fahrzeuge einen Beitrag zum Umweltschutz - mit der Einhaltung der Abgasnorm Euro 6. (ff) Q7 (Berlin) - Bundesverkehrsminister Alexander Dobrindt (CSU) und Bundesfinanzminister Wolfgang Schäuble (CDU) brachten Ende April eine neue Generation von ÖPP-Projekten auf den Weg. Diese ermöglichen gewinnorientierte Investitionen in Bundesfernstraßen. Dieser neue Markt ist offen für finanzstarke Anleger - nicht nur in Deutschland. Damit könnten Projekte schneller realisiert werden. Mit den neuen Projekten wird die Finanzierung der Verkehrsinfrastruktur neu gestaltet, die Vergütungsmechanismen optimiert und der Anwendungsbereich von öffentlich-privaten Partnerschaften (ÖPP) erweitert. Die neue Generation ÖPP umfasst den Bau von rund 600 Kilometer Autobahn und hat ein Investitionsvolumen für den Neubau von rund 7 Mrd. Euro. Hinzu kommen Erhaltungs- und Betriebsmaßnahmen für die Laufzeit von 30 Jahren von weiteren rund 7 Mrd. Euro. Neben den Ausbaumaßnahmen an hochbelasteten Bundesautobahnen sind in der neuen Generation ÖPP zusätzlich auch Erhaltungs- und Lückenschlussprojekte enthalten. Erstmals werden ÖPP auf Bundesstraßen geplant. Die Vergütung des Betreibers hängt von der Verfügbarkeit der Strecke ab. Bei Einschränkungen (z.B. gesperrte Spuren durch Baustellen oder Geschwindigkeitsbeschränkungen) werden die monatlichen Vergütungen entsprechend verringert. Es wird außerdem vertraglich festgelegt, dass Erhaltungs- und Betriebsdienstmaßnahmen in verkehrsarmen Zeiten durchzuführen sind - insbesondere nachts. Bau- und Betreiberunternehmen können nun Kapitalgeber suchen: Der Auftragnehmer entscheidet, ob er seinen Finanzierungsanteil mit einer klassischen Bankenfinanzierung oder durch institutionelle Anleger (z.B. Banken, Versicherungen, sonstige Großinvestoren) oder durch eine Kombination beider Elemente erbringt. Alternativ können Finanzinvestoren, Bau- und Betreiberunternehmen einbinden und dabei die Federführung übernehmen. ÖPP-Projekte mobilisieren privates Kapital für den Bundesfernstraßenbau. Bau, Betrieb und Erhaltung werden gegen eine Vergütung an einen Auftragnehmer übertragen. Die hoheitlichen Aufgaben, wie die Planung, verbleiben in öffentlicher Hand. (ff) Q8 Neues Gesetz ermöglicht mehr Bürgerbeteiligung (Stuttgart) - Das "Gesetz zur Vereinheitlichung des Umweltverwaltungsrechts und zur Stärkung der Bürger- und Öffentlichkeitsbeteiligung im Umweltbereich" ist in Kraft getreten. Die Öffentlichkeit muss bei besonders umweltrelevanten Vorhaben ab sofort frühzeitig informiert und beteiligt werden. Damit kann bei Großvorhaben die öffentliche Diskussion noch in der Projektierungsphase stattfinden - zu einem Zeitpunkt, wo Umplanungen noch ohne große Kosten und erheblichen Zeitverlust möglich sind. Konflikte können vermieden oder zumindest minimiert werden, ebenso Fehlplanungen und damit verbundene Kosten. Auch die Mitwirkungsrechte der Umweltverbände werden gestärkt. (ff) Q9 MdB Josef Rief fordert Landesregierung zur Aufgabe ihrer "Blockadehaltung" auf (Biberach) - Der CDU-Bundestagsabgeordnete Josef Rief ruft die Landesregierung auf, ihre "Blockadehaltung" zum Bundesverkehrswegeplan 2015 aufzugeben. Konkret handelt es sich um die Projekte der B 465, Ortsumgehung Warthausen und Ingerkingen, sowie den vierspurigen Ausbau der B 30 bis Ravensburg. Ein Ende dieser Blockade forderte die CDU auf Kreis- und Landesebene sowie der Biberacher Kreistag bereits mehrfach. Es sei nicht einfach, in Berlin die Entscheidungsträger von guten Projekten im Kreis Biberach zu überzeugen, wenn die eigene Landesregierung sich weigere. Es koste der Landesregierung keinen Cent, alle wichtigen Projekte der nächsten 15 Jahre vorsorglich anzumelden, so Rief. Bundesverkehrsminister Alexander Dobrindt habe zugesagt die Projekte zu prüfen. (ff) Q10 Abgeordnete besuchten Meckenbeuren (Meckenbeuren) - Ein Bild von der Stimmung vor Ort machten sich die CDU-Landtagsabgeordneten Rudolf Köberle und Ulrich Müller Ende März in Meckenbeuren. Im Fokus standen auch die Ortsteile Hirschach, Kehlen und Liebenau. Baudirektorin Birgit Ludwig, Regierungspräsidium Tübingen, stellte den aktuellen Planungsstand vor. 2016 soll eine abschließende Bewertung vorliegen, die eine Entscheidung für eine Vorzugstrasse zulasse. Gruppierungen und einzelne Privatpersonen brachten jeweils ihre Argumente vor. Bei allen Beteiligten liegt ein Konsens für eine Umfahrung Meckenbeuren vor. Die Sympathien verteilen sich auf die Ost- und Westumfahrung, der Korridor Mitte werde übereinstimmend als problematischste Variante betrachtet. Aufgrund der regen Trassen-Diskussion hat das Regierungspräsidium eine geplante Infoveranstaltung verschoben. (ff) Q11 Aus Land und Region Maßnahmenkatalog zur Stauvermeidung vorgestellt (Stuttgart) - Mit Hilfe moderner Technik kann die Straßeninfrastruktur besser genutzt und die Verkehrssicherheit erhöht werden. Staatssekretärin Dr. Gisela Splett, MdL (Grüne) stellte Ende März dem Ministerrat das Maßnahmenpaket des Landes vor. Ziel der Maßnahmen ist über die vorhandenen Straßen mehr Verkehr abzuwickeln - ohne Ausbau. Reisezeiten sollen damit verkürzt und Unfälle vermieden werden. Durch Netz- und Streckenbeeinflussungsanlagen sollen Straßen besser ausgelastet werden. Verkehrsteilnehmern werden aktuelle Verkehrsinfos über das Internet zur Verfügung gestellt, damit sie frühzeitig eine andere Route wählen, zu Fuß gehen, auf Fahrrad, Bus und Bahn umsteigen können. Als wichtige kapazitätssteigernde Maßnahme wurde die temporäre Seitenstreifenfreigabe auf ausgewählten Autobahnabschnitten thematisiert. An einem Baustellen- und Störfallmanagement werde gearbeitet. Vor allem an Baustellen kommt es häufig zu Staus. (ff) Q12 MdB Waldemar Westermayer informierte sich in Gaisbeuren (Gaisbeuren) - Auf Einladung der Stadt Bad Waldsee informierte sich im April der CDU-Bundestagsabgeordnete Waldemar Westermayer in Gaisbeuren von der Situation an der B 30. Gemeinsam mit Bürgermeister Roland Weinschenk, Ortsvorsteher Achim Strobel, sowie Franz Fischer und Annette Uhlenbrock von der "Initiative B 30", stand der Bundesverkehrswegeplan 2015 im Fokus des konstruktiven Gesprächs. Diskussionsthemen waren Defizite, die Bedeutung der B 30 für die Region von Ulm bis zum Bodensee sowie die Ziele für den Bundesverkehrs-wegeplan. Franz Fischer informierte über das Gutachten des Bundes zu Raumordnerischen Defiziten im bundesweiten Vergleich. Außerdem beschrieb Fischer das Gutachten des Landes zur Machbarkeit und Wirksamkeit von Zwischenlösungen anlässlich des Bundesverkehrswegeplans 2015. Demnach bestehen auf der B 30 grundsätzlich im bundesweiten Vergleich erhebliche Raumordnerische Defizite und ein Bedarf für Verbesserungen. Das Gutachten des Landes belegt klar, dass eine nachhaltige und ausreichende Lösung bei Gaisbeuren und Enzisreute nur über den Bundesverkehrswegeplan möglich ist. Laut Gutachten bestehe auch ein Ausbaubedarf von Bad Waldsee-Nord bis Biberach. Bei den Einzelprojekten wurden bei Gaisbeuren und Enzisreute alle bisher angedachten Varianten und Alternativen - inklusive Anwohnerbetroffenheit und Umweltschutz - beschrieben. Zur Sprache kamen ebenso die Probleme in Mattenhaus, Schellenberg, Englerts, Hebershaus, Oberessendorf, der Ausbau von Bad Waldsee bis Biberach sowie die geplanten Anschlüsse der L 300 und L 316 an die B 30 bei Bad Waldsee. (ff) Aus der Region Neue Bahnhalte abgelehnt (Stuttgart / Region) - Aufgrund angeblich fehlender Nachfrage lehnt das Landesverkehrsministerium offenbar Verbesserungen des Regionalverkehrs auf der Südbahn mit neuen Bahnhalten ab. Der Regionalverband Bodensee-Oberschwaben des Fahrgastverbandes "Pro Bahn" kritisiert diese Haltung in einer Pressemitteilung und appelliert an das Stuttgarter Verkehrsministerium die Lücke im Regionalverkehr zwischen Biberach und Aulendorf zu schließen, sowie die erforderlichen Infrastrukturmaßnahmen für den Bundesverkehrswegeplan anzumelden. Gerade in den nächsten Jahren werde das Hauptwachstum an Arbeitsplätzen entlang der Südbahn auf kleine Bahnhalte entfallen. Konkret geht es um die Verbesserung der Anbindung der Bahnhalte Ulm-Donautal, dem zukünftigen interkommunalen Gewerbegebiet Warthausen/Schemmerhofen, Biberach-Nord und Biberach-Süd von Aulendorf, Bad Saulgau, Bad Schussenried, Bad Waldsee, Mochenwangen und Ravensburg aus. (ff) Q13 Feuerwehr zieht Bilanz (Bad Waldsee) - Die 215 Bad Waldseer Feuerwehrangehörigen haben im zurückliegenden Jahr 212 Einsätze abgeleistet. Bei der Jahreshauptversammlung im März gab Kommandant Alois Burkhardt einen Überblick. Insgesamt war die Wehr zu 28 Bränden, 124 Technische Hilfen und 15 sonstigen Einsätzen gerufen worden. Hinzu kamen 27 Fehlalarme. 82 Personen konnten gerettet werden - für acht kam jede Hilfe zu spät. Besondere Herausforderungen waren u.a. der schwere Unfall auf der B 30 am 15. Mai, bei dem zwei Personen verstarben - auch der Verkehrsunfall mit einer Toten auf der B 30 an der Kreisgrenze zu Biberach. In Bad Waldsee habe die Freiwillige Feuerwehr besonders viele Einsätze. Dies liege auch an der Verkehrssituation durch die B 30 sowie der Kliniken und den zahlreichen Unternehmen am Ort. (ff) Q14 Brücken werden saniert (Ulm / Bad Waldsee) - Wer auf der B 30 in Richtung Ulm unterwegs ist, muss sich in den nächsten Monaten teilweise auf längere Fahrzeiten einstellen. Bei Bad Waldsee und Ulm werden Brücken saniert. Seit Ende April ist die B 30 am Autobahndreieck Neu-Ulm in Richtung Ulm gesperrt. Bis voraussichtlich Mitte September wird die Rampenbrücke von Biberach in Richtung Ulm saniert. Der Verkehr wird einspurig durch das Autobahndreieck Neu-Ulm umgeleitet. Bereits bei Donaustetten müssen sich Autofahrer, die nach Ulm wollen, links einordnen. An der mehr als 500 Meter langen Rampenbrücke werden Brückenlager, Abdichtungen, Fahrbahnbeläge, Bankette und Leitplanken erneuert. Seit Ende Mai wird die Brücke der L 300 über die B 30 bei Bad Waldsee bis voraussichtlich Ende September saniert. Das Bauwerk aus dem Jahr 1960 weist teils massive Schäden mit sichtbaren Bewehrungsstäben und Rissen auf und muss grundlegend saniert und statisch verstärkt werden. Der Fahrbahnbelag, die Kappen und Randstreifen müssen erneuert werden. Die Sanierung ist nur unter Vollsperrung möglich. Der Verkehr auf der L 300 von Bad Waldsee nach Haisterkirch wird örtlich über Kreisstraßen umgeleitet. Fußgänger- und Fahrradfahrer werden über einen neu gekiesten Waldweg umgeleitet. Im Verlauf des Sommers werden außerdem Leitplanken im Zuge der B 30 Ortsumgehung Bad Waldsee erneuert, sowie Schäden an den Fahrbahnübergängen des Urbachviadukts behoben. Während dieser Arbeiten sind halbseitige Sperrungen notwendig. (ff) Q15 Über Stand der Lärmaktionsplanung informiert (Eberhardzell / Hochdorf) - Die Gemeinden Hochdorf und Eberhardzell informierten Ende März in einer gemeinsamen Veranstaltung interessierte Bürger über den Stand zum Lärmaktionsplan. Die beiden Gemeinden haben im Herbst 2014 die Dr.-Brenner-Ingenieurgesellschaft aus Dresden mit der Ausarbeitung eines Lärmaktionsplans beauftragt. Den aktuellen Stand der Arbeiten stellte Dr. Uwe Frost vor. Am stärksten betroffen sind die Anwohner der B 30 im Schuhmacherberg in Unteressendorf und beim Hausbauzentrum in Oberessendorf. An beiden Stellen sind die Häuser rund zehn Meter von der Fahrbahn entfernt. Als hohe Lärmbelästigung und Grenze zur Gesundheitsrelevanz nannte Uwe Frost einen Wert von mehr als 65 Dezibel ganztags von 6 bis 6 Uhr und mehr als 55 dB(A) bei Nacht von 22 bis 6 Uhr. In Unteressendorf ist bei 26 Bewohnern der Ganztags- und bei 47 Bürgern der Nachtgrenzwert überschritten. In Oberessendorf sind es 39 ganztags und 54 bei Nacht. Viele lärmbetroffene Anwohner meldeten sich bei der Veranstaltung zu Wort und brachten Vorschläge ein, die in den Lärmaktionsplan eingearbeitet werden sollen. Genannt wurden Geschwindigkeitsbeschränkungen, stationäre Blitzer, Flüsterasphalt, Lärmschutzwände oder als langfristige Maßnahme die Verlegung der B 30. Zuständig ist der Bund. 2016 soll der Lärmaktionsplan von den Gemeinderäten beschlossen werden. (ff) Q16 Neue Mobilität Leserbriefe Gerne können Sie Ihre Meinung und Fragen als Leserbrief an die Redaktion senden: "Initiative B 30" Franz Fischer Alter Bühlweg 8 88339 Bad Waldsee Deutschland info@b30neu.de www.b30neu.de Nur Zuschriften mit der Angabe von Vor- und Nachnamen sowie der Anschrift werden bearbeitet. Die Zuschriften werden auch unter www.b30neu.de veröffentlicht. Impressum Herausgeber "Initiative B 30" Franz Fischer Alter Bühlweg 8 88339 Bad Waldsee Deutschland info@b30neu.de www.b30neu.de Redaktionsleitung Franz Fischer, presserechtlich verantwortlich. Redaktion Franz Fischer Redaktionsschluss Jeweils 30 Tage vor Erscheinen. Letzte Änderung dieser Ausgabe: 21.05.2023 21:47 "B 30 Insider" erscheint viermal jährlich. Aktuelle Auflage: 500 Exemplare Anzeigenannahme Franz Fischer (01 51) 57 76 23 02 info@b30neu.de Druck Niederlande verschenkt Fahrräder (Amsterdam) - In der Provinz Nord-Brabant standen Autofahrer regelmäßig im Stau. 2010 versprach die Ministerin für Infrastruktur und Umwelt, Melanie Schultz van Haegen bei ihrem Amtsantritt weniger Staus. Die Niederländische Regierung investiert seither in Autobahnen und Fahrräder. Um Staus auf Autobahnen zu reduzieren, gewährt die Ministerin den Kommunen einen Zuschuss, die sich an diesem Ziel kostengünstig beteiligen. Zur Findung potenzieller Umsteiger wurden Autofahrer über stationäre Kameras beobachtet, die regelmäßig dort im Stau standen. Sie bekamen Post, dass sie ein E-Bike geschenkt bekommen, wenn Sie damit regelmäßig zur Arbeit fahren. 2.300 Autofahrer meldeten sich und die Staus reduzierten sich. Selbst ohne den finanziellen Anreiz blieben 80 Prozent der Teilnehmer bei ihrem neuen Verhalten. Das Angebot wird bis heute weitergeführt. Inzwischen nehmen 5.000 Autofahrer teil. (ff) Q17 Niederlande testet "Smart Highway" (Oss) - Die Niederlande testen zurzeit selbstleuchtende Fahrbahnmarkierungen, die in Zukunft sogar die Straßenbeleuchtung ersetzen sollen. Im Rahmen des Projekts "Smart Highway" zur Straßenmodernisierung wurde in der Nähe der Stadt Oss ein erstes Autobahnteilstück mit der neuen Markierung fertiggestellt. Die Fahrbahnmarkierung enthält phosphoreszierendes Pulver, das tagsüber Sonnenlicht aufnimmt und nachts in drei Grüntönen leuchtet. Die neue Markierung soll die Verkehrssicherheit erhöhen. Das 2012 vorgestellte Projekt "Smart Highway" sieht weitere Ideen vor, wie eine Straßenbeleuchtung die sich bei Bedarf einschaltet, Windräder am Fahrbahnrand, die den Fahrtwind zur Stromerzeugung nutzen, thermochrome Symbole auf der Fahrbahn, die bei Temperaturen knapp über dem Gefrierpunkt sichtbar werden und vor Glätte warnen und Fahrbahnabschnitte, die Elektroautos per Induktion während der Fahrt aufladen. (ff) Q18 Nissan testet selbstleuchtende Autos (Yokohama) - Der japanische Automobilhersteller Nissan testet eine Lackierung, mit der Autos im Dunkeln leuchten - damit sie für andere besser sichtbar sind. Der neue Lack nimmt tagsüber das Sonnenlicht auf und lässt die Karosserie acht bis zehn Stunden im Dunkeln leuchten. Der Lack besteht ausschließlich aus biologischen Stoffen und soll 25 Jahre halten. Die Lackierung wird zurzeit in England getestet. (ff) Q19 Quellen Lesen Sie B 30 Insider online: www.b30neu.de/insider.html Q1 www.schwaebische.de/region_artikel,-Landrat-Sievers-siegt-deutlicher-als-erwartet-_arid,10197883_toid,535.html Q2 www.verkehrsministerkonferenz.de/VMK/DE/termine/sitzungen/15-04-16-17.html Q3 www.bundesregierung.de/Content/DE/Artikel/2015/03/2015-03-27-bundestag-pkw-maut.html www.welt.de/politik/deutschland/article141673141/EU-wird-Deutschland-wegen-Pkw-Maut-verklagen.html Q4 www.verkehrsrundschau.de/ausweitung-der-lkw-maut-ist-beschlossene-sache-1621084.html www.toll-collect.de/de/toll_collect/unternehmen/meldungen/detailsseite_news_4995.html www.bag.bund.de/DE/Navigation/Verkehrsaufgaben/Lkw-Maut/lkw-maut_node.html www.bag.bund.de/DE/Navigation/Verkehrsaufgaben/Lkw-Maut/Mautsystem/mautsystem_node.html www.bag.bund.de/SharedDocs/Downloads/DE/Bussgeldkataloge/Bussgeld_Maut.html?nn=13146 www.bmvi.de/SharedDocs/DE/FAQs/Lkw-Maut/lkw-maut-faq.html www.bmvi.de/SharedDocs/DE/Pressemitteilungen/2015/021-dobrindt-investitionswende-fuer-unsere-infrastruktur.html www.schwaebische.de/region_artikel,-Vierspurige-B-30-wird-im-Juli-mautpflichtig-_arid,10235034_toid,351.html Q5 www.schwaebische.de/politik/inland_artikel,-Grosse-Strassenverkehrszaehlung-2015-startet-_arid,10210544.html www.BASt.de/DE/Statistik/Verkehrsdaten-Downloads/2010/Manuelle-Zaehlung-2010.html?nn=625790 www.BASt.de/DE/FB-V/Fachthemen/v2-verkehrszaehlung/zaehl_node.html mvi.baden-wuerttemberg.de/de/ministerium/presse/pressemitteilung/pid/grosse-strassenverkehrszaehlung-in-baden-wuerttemberg-gestartet/ Q6 Die Pressemiteilung der FDP/DVP-Landtagsfraktion Nr. 217 vom 27.11.2014, sowie das "Impulspapier Wirtschaft" liegen der Redaktion vor. Q7 http://im.baden-wuerttemberg.de/de/service/presse/pressemitteilung/pid/mehr-sicherheit-fuer-polizeibeamte-im-streifendienst/ Q8 www.bmvi.de/SharedDocs/DE/Pressemitteilungen/2015/033-neue-generationoepp.html www.berlin.de/special/auto-und-motor/kfz-versicherungen/1686943-961862-vandalismus-teilkaskoversicherung-muss-s.html Q9 www.baden-wuerttemberg.de/de/service/presse/pressemitteilung/pid/umweltverwaltungsgesetz-ist-in-kraft-getreten-1 Q10 www.schwaebische.de/region_artikel,-Kreistags-SPD-und-Rief-CDU-fuer-Ortsumfahrungen-_arid,10187169_toid,199.html Q11 www.schwaebische.de/region_artikel,-Korridor-Mitte-ist-fuer-alle-Beteiligten-problematischste-Variante-_arid,10209661_toid,668.html www.suedkurier.de/region/bodenseekreis-oberschwaben/friedrichshafen/B30-Umgehung-in-Meckenbeuren-Niemand-will-Korridor-Mitte;art372474,7766508 https://rp.baden-wuerttemberg.de/rpt/Abt4/B30/Seiten/default.aspx www.schwaebische.de/region_artikel,-Aktionsbuendnis-schmiedet-Plaene-fuer-den-Sommer-_arid,10213709_toid,668.html Q12 http://mvi.baden-wuerttemberg.de/de/ministerium/presse/pressemitteilung/pid/effiziente-strasse-2020/ Q13 Der Bericht "Pro Bahn fordert Lückenschluss im Bahnverkehr" in der Schwäbischen Zeitung vom 11. April 2015 liegt der Redaktion vor Q14 www.bad-waldsee.de/index.php/amtsblatt-2015.html?file=tl_files/content/buerger/aktuell/Amtsblatt%20online/Amtsblatt%20online%202015/Amtsblatt%20Nr.%2012%20-%2026.03.2015.pdf Q15 www.swp.de/ulm/lokales/ulm_neu_ulm/Autofahrer-nach-Ulm-muessen-sich-auf-B-30-links-halten;art1158544,3160763 https://rp.baden-wuerttemberg.de/rpt/Seiten/pressemitteilung.aspx?rid=161 Die Ausschreibungsunterlagen zur Baustelle bei Bad Waldsee liegen der Redaktion vor Q16 www.schwaebische.de/region_artikel,-Laermbetroffene-Einwohner-melden-sich-zu-Wort-_arid,10205008_toid,164.html Q17 http://blog.zeit.de/fahrrad/2015/05/02/niederlande-stau-fahrrad/ Q18 www.heise.de/newsticker/meldung/Leuchtende-Strassenmarkierung-ersetzt-Laternen-2169360.html?hg=1&hgi=0&hgf=false www.smarthighway.net Q19 www.heise.de/newsticker/meldung/Nissan-testet-selbstleuchtenden-Autolack-2548966.html --------------- ------------------------------------------------------------ --------------- ------------------------------------------------------------

 

Letzte Aktualisierung: 26. Dez. 2023
Seite erstellt am: 05. Juli 2015



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Wir leben in einer Zeit, in der einige Menschen das Gefühl haben, dass die Regierung sie nicht mehr berücksichtigt. Manche Politiker lehnen nur noch den Individualverkehr ab und setzen ausschließlich auf öffentliche Verkehrsmittel und Fahrräder, während andere unkontrolliert den Autobahnverkehr fördern. Diejenigen, die dazwischen liegen, bleiben oft auf der Strecke.

Es ist an der Zeit, dass Politiker, Entscheidungsträger und große Städte den ländlichen Raum nicht mehr vernachlässigen und respektvoller mit dessen Bewohnern umgehen.

Zukunft fördern

Die "Initiative B30" kämpft für nachhaltige Verbesserungen entlang der Bundesstraße 30 von Baindt bis Biberach/Riß in Oberschwaben. Unser Ziel ist es, eine sichere, zukunftsorientierte Infrastruktur zu schaffen, die Mobilität und Lebensqualität fördert, Städte und Wirtschaftsstandorte verbindet und die Region stärkt.

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Aktiv für die Menschen, Wirtschaft und Umwelt

Veränderungen im Straßenwesen sind herausfordernd und stoßen auf Vorbehalte und Widerstand. Jede einzelne Änderung erfordert harte Arbeit und Durchsetzungsvermögen. Eine Zusammenarbeit mit allen Beteiligten ist unerlässlich, denn in schwierigen Zeiten zeigt sich, wer wirklich loyal ist.

28

Jahre Efahrung im Verkehrswesen und der Verkehrswegeplanung in Deutschland

14

Jahre aktive Bürgerinnen und Bürger

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Erfolge