42. Meinung: "Mit dem Bau der B 30 steigt die Hochwassergefahr."

Klarstellung
Die B 30 zwischen Baindt und Biberach/Riß führt durch das oberschwäbische Hügelland, wo es aufgrund der geographischen Lage keine großen Flüsse gibt. Sofern Bäche betroffen sind, sind für Überschwemmungsgebiete entsprechende Ausgleichsmaßnahmen vorgeschrieben.

Update 25.02.2015
Durch das baden-württembergische Wassergesetz werden Gebiete, in denen ein Hochwasserereignis statistisch einmal in 100 Jahren zu erwarten ist (sog. HQ100-Gebiete), als Überschwemmungsgebiete festgesetzt. Dies schränkt die Bebaubarkeit der betroffenen Flächen ein. In Überschwemmungsgebieten darf nur in Ausnahmefällen gebaut werden. Dabei sind Maßnahmen zu treffen um die Funktion als Überschwemmungsfläche zu erhalten. Das Regierungspräsidium Tübingen veröffentlichte am 11.02.2015 Informationen zum Thema "Bauen in Überschwemmungsgebieten"

 

Update 08.05.2023
Bedingt durch den fortschreitenden Klimawandel kommt es mittlerweile immer häufiger zu Starkregenereignissen. In diesem Zusammenhang sind Überschwemmungen mittlerweile überall möglich. Sowohl der Bund, als auch die Bundesländer, erarbeiten Klimaanpassungsmaßnahmen von Infrastruktur. Diese werden zukünftig in Planungen berücksichtigt.

Eine technische Lösung für Bauten in Überschwemmungsgebieten stellt etwa die B 30 neu von Ravensburg-Süd bis Ravensburg-Eschach dar. Südlich des Anschlusses Ravensburg-Süd besteht eine Überschwemmungsfläche, die von der neuen Bundesstraße durchschnitten wird. In der Folge wurde ein Hochwasserdurchlass errichtet. Dadurch kann dort im Überflutungsfall, Hochwasser abfließen, ohne dieses aufzustauen und zu noch größeren Überflutungen zu führen.


 

Letzte Aktualisierung: 23. Mai 2023
Seite erstellt am: 31. Mai 2012



Zeit zu handeln

Nach der Zeit der Ampel-Regierung ist es wieder an der Zeit, dass die Politik den ländlichen Raum ernst nimmt und seine Bewohner mit Respekt behandelt. Ideologie ersetzt keine Lösungen. Deutschland besteht nicht nur aus Großstädten, Bahnstrecken, Radwegen und Autobahnen.

Was wir brauchen, ist eine Verkehrspolitik, die keinen Unterschied macht zwischen Ost und West, Nord und Süd, Stadt und Land, Autobahn und Bundesstraße, sondern sich am tatsächlichen Bedarf orientiert.

Zukunft fördern

Die „Initiative B30“ setzt sich für nachhaltige Verbesserungen an der Bundesstraße 30 von Baindt bis Biberach an der Riß in Oberschwaben ein. Unser Ziel: eine sichere, leistungsfähige und zukunftsfähige Infrastruktur, die Mobilität und Lebensqualität stärkt, Städte und Wirtschaftsstandorte verbindet und die Region nach vorne bringt.

 Unterstützen

Veranstaltung besuchen

Mitglied werden

Spenden

Aktiv für die Menschen, Wirtschaft und Umwelt

Veränderungen im Straßenwesen sind herausfordernd und stoßen auf Vorbehalte und Widerstand. Jede Änderung erfordert harte Arbeit und Durchsetzungsvermögen.

15

Jahre aktive Bürgerinnen und Bürger

14970

Briefe und E-Mail geschrieben

1103

Unterstützer. Jetzt unterstützen.

Erfolge