6. Meinung: "Bei einer Westumgehung zwischen Gaisbeuren und Reute wird die Bank und Ortschaftsverwaltung verlegt und die Erreichbarkeit wird umständlicher."

Klarstellung
Bei allem Respekt: Diese Vorwürfe sind absurd. Der Bau einer Ortsumgehung ist im Allgemeinen kein Grund eine Bank oder eine Ortschaftsverwaltung zu verlegen. Eine Bank ist im Grunde nichts anderes als ein Unternehmen und hat kein Interesse daran Kunden zu verlieren, in dem es seinen Standort dorthin verlegt, wo es schlechter erreichbar ist.

Die Ortschaftsräte von Gaisbeuren und Reute beschlossen im Jahr 2011 eine Fusion der Orte Reute und Gaisbeuren, um Verwaltungskosten einzusparen. Die neu gegründete Verwaltungseinheit trägt den Namen „Reute-Gaisbeuren“. In diesem Prozess wurde die Ortschaftsverwaltung in Reute geschlossen und in die bisherige Ortschaftsverwaltung in Gaisbeuren integriert. Der Verwaltungssitz von „Reute-Gaisbeuren“ ist seit dem in Gaisbeuren. Das Gebäude in Gaisbeuren ist barrierefrei, moderner und größer. Zudem bietet das im selben Gebäude untergebrachte Dorfgemeinschaftshaus Tagungsmöglichkeiten. Mit der B 30 und einer Ortsumgehung hat dies nichts zu tun.

Die Raiffeisenbank Reute-Gaisbeuren eröffnete im Jahr 2018 einen Neubau an der Gaisbeurer Straße in Reute - direkt neben dem 2017 neu eröffneten Nettomarkt. „Der Standort hat sich angeboten. Jetzt haben wir hier ein richtiges kleines Dienstleistungszentrum“, so Bankvorstand Lothar Hanser, damals bei der Eröffnung. Der Neubau ist laut Hanser als Antwort auf aktuelle Herausforderungen im Bankgeschäft zu verstehen. Das neue Gebäude ist barrierefrei. Im gleichem Zuge wurden die bisherigen Filialen in den Ortsmitten von Gaisbeuren und Reute geschlossen. Mit der B 30 und einer Ortsumgehung hat dies nichts zu tun.


 

Letzte Aktualisierung: 23. Mai 2023
Seite erstellt am: 31. Mai 2012



Aktiv werden

Wir leben in einer Zeit, in der einige Menschen das Gefühl haben, dass die Regierung sie nicht mehr berücksichtigt. Manche Politiker lehnen nur noch den Individualverkehr ab und setzen ausschließlich auf öffentliche Verkehrsmittel und Fahrräder, während andere unkontrolliert den Autobahnverkehr fördern. Diejenigen, die dazwischen liegen, bleiben oft auf der Strecke.

Es ist an der Zeit, dass Politiker, Entscheidungsträger und große Städte den ländlichen Raum nicht mehr vernachlässigen und respektvoller mit dessen Bewohnern umgehen.

Zukunft fördern

Die "Initiative B30" kämpft für nachhaltige Verbesserungen entlang der Bundesstraße 30 von Baindt bis Biberach/Riß in Oberschwaben. Unser Ziel ist es, eine sichere, zukunftsorientierte Infrastruktur zu schaffen, die Mobilität und Lebensqualität fördert, Städte und Wirtschaftsstandorte verbindet und die Region stärkt.

 Unterstützen

Veranstaltung besuchen

Mitglied werden

Spenden

Aktiv für die Menschen, Wirtschaft und Umwelt

Veränderungen im Straßenwesen sind herausfordernd und stoßen auf Vorbehalte und Widerstand. Jede einzelne Änderung erfordert harte Arbeit und Durchsetzungsvermögen. Eine Zusammenarbeit mit allen Beteiligten ist unerlässlich, denn in schwierigen Zeiten zeigt sich, wer wirklich loyal ist.

28

Jahre Efahrung im Verkehrswesen und der Verkehrswegeplanung in Deutschland

14

Jahre aktive Bürgerinnen und Bürger

11700

Briefe und E-Mail geschrieben

1097

Unterstützer. Jetzt auch unterstützen.

Erfolge